Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Ein Firewall ist ein Sicherheitssystem, das verwendet wird, um den Datenverkehr zwischen verschiedenen Netzwerken oder zwischen einem internen Netzwerk und einem externen Netzwerk (wie dem Internet) zu überwachen und zu kontrollieren. Ein Firewall fungiert als Barriere oder „Feuermauer“ zwischen vertrauenswürdigen und unzuverlässigen Netzwerken, um unbefugten Zugriff und Sicherheitsbedrohungen wie Viren, Malware und Cyberangriffe zu verhindern.
Arten von Firewalls:
Netzwerkbasierte Firewalls (Network Firewall):
Funktionieren auf Netzwerkebene und überwachen und filtern den Datenverkehr zwischen verschiedenen Netzwerken. Sie können als Hardwaregeräte oder spezialisierte Software in einem Netzwerk installiert werden.
Netzwerkbasierte Firewalls überprüfen eingehende und ausgehende Pakete anhand vorab festgelegter Regeln (z. B. Zulassen oder Blockieren basierend auf IP-Adressen oder Protokolltypen).
Hostbasierte Firewalls (Host-based Firewall):
Werden direkt auf einem Computer oder Server installiert, um das Gerät selbst vor Bedrohungen zu schützen.
Werden oft verwendet, um einzelne Geräte zu schützen, und arbeiten mit dem Betriebssystem zusammen, um alle ein- und ausgehenden Verbindungen zu überwachen.
Next-Generation Firewall (NGFW):
Kombinieren die Vorteile traditioneller Firewalls mit erweiterten Funktionen wie der Anwendungsinspektion, Bedrohungserkennung und Malware-Erkennung.
Bieten fortschrittliche Analysemöglichkeiten, um Netzwerke vor modernen und komplexen Angriffen zu schützen.
Proxy-Firewalls:
Agieren als Vermittler zwischen Benutzern und den Servern, mit denen sie kommunizieren. Sie überwachen den Datenverkehr umfassend auf Anwendungsebene (z. B. HTTP, FTP).
Verbergen die IP-Adresse des Benutzers und erhöhen die Sicherheit, indem sie eine direkte Offenlegung der Geräte im internen Netzwerk verhindern.
Wie funktioniert eine Firewall?
Paketfilterung (Packet Filtering): Firewalls überprüfen eingehende und ausgehende Pakete basierend auf definierten Regeln (z. B. Zulassen oder Blockieren basierend auf IP-Adresse, Port, Protokoll usw.).
Deep Packet Inspection (DPI): Analysiert den Inhalt der Pakete selbst und nicht nur die äußeren Header, was es ermöglicht, bösartige Inhalte und Malware zu erkennen.
Anwendungskontrolle (Application Control): Next-Generation Firewalls überprüfen den Anwendungsverkehr und bestimmen, welche Anwendungen auf das Netzwerk zugreifen dürfen.
Web-Filterung (Web Filtering): Firewalls können den Zugriff auf bestimmte Websites basierend auf deren Inhalt oder Reputation verhindern.
Bedeutung von Firewalls:
Schutz von Daten und Informationen:
Bieten wichtigen Schutz vor Cyberangriffen, die auf sensible Daten oder persönliche Informationen abzielen.
Verhinderung von unbefugtem Zugriff:
Verhindern, dass nicht autorisierte Benutzer auf das Netzwerk zugreifen, und schützen somit wichtige Ressourcen vor unrechtmäßiger Nutzung.
Verkehrskontrolle:
Bieten eine Möglichkeit, den Datenverkehr innerhalb und außerhalb des Netzwerks zu steuern, was zur Verbesserung der Netzwerkleistung und -sicherheit beiträgt.
Verhinderung von Malware:
Hilft dabei, schädliche Software wie Viren, Würmer und Trojaner daran zu hindern, auf das Netzwerk zuzugreifen oder sich darin zu verbreiten.
Herausforderungen und Nachteile von Firewalls:
Ständige Aktualisierung:
Firewalls müssen regelmäßig aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass sie mit neuen und aufkommenden Bedrohungen umgehen können.
Leistung:
Firewalls können zu einer Verlangsamung der Netzwerkleistung führen, wenn sie nicht richtig konfiguriert sind oder wenn die zugewiesenen Ressourcen nicht ausreichend sind.
Kein Schutz vor internen Bedrohungen:
Firewalls bieten Schutz für das Netzwerk von außen, verhindern jedoch nicht interne Bedrohungen, die innerhalb des Netzwerks auftreten.
Abhängigkeit von Regelkonfigurationen:
Die Wirksamkeit einer Firewall hängt stark von den Regeln und Einstellungen ab, die konfiguriert werden, und diese können für einige Benutzer komplex oder unklar sein.
Fazit:
Eine Firewall ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Cybersicherheitsstrategie, da sie eine erste Schutzschicht gegen Cyberangriffe und unbefugten Zugriff bietet. Mit der Weiterentwicklung von Cyber-Bedrohungen werden Firewalls immer leistungsfähiger, um modernen Sicherheitsherausforderungen zu begegnen.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Online-Marketing oder digitales Marketing bezeichnet die Nutzung von Internet-Technologien und -Werkzeugen zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen sowie zur Steigerung der Markenbekanntheit. Online-Marketing umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, die darauf abzielen, die Zielgruppe über verschiedene Kanäle wie Suchmaschinen, soziale Medien, E-Mail und Websites zu erreichen.
Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Elemente des Online-Marketings:
Suchmaschinenoptimierung (SEO):
Suchmaschinenoptimierung umfasst die Verbesserung des Inhalts und der Struktur einer Website, um deren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. Ziel ist es, mehr organische (nicht bezahlte) Besucher auf die Website zu ziehen. Bezahlte Werbung (PPC):
Dies bezieht sich auf Anzeigen, für die bei einem Klick bezahlt wird. Ein Beispiel dafür sind Google-Anzeigen oder Werbung in sozialen Medien. Diese Anzeigen ermöglichen es Unternehmen, schnell eine breitere Zielgruppe zu erreichen. Social Media Marketing:
Dies umfasst die Nutzung von Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn, um mit der Zielgruppe zu interagieren, Beziehungen aufzubauen und die Markenbekanntheit zu steigern. Es wird auch für die direkte Förderung von Produkten oder Dienstleistungen verwendet. E-Mail-Marketing:
Darunter versteht man das Versenden von Werbe-E-Mails oder wertvollem Inhalt an die Zielgruppe. Es ist eine effektive Methode, um bestehende Kunden zu halten und neue Kunden zu gewinnen. Content-Marketing:
Dies umfasst die Erstellung und Verbreitung von wertvollem Inhalt, wie Blogs, Videos und Infografiken, um die Zielgruppe anzuziehen und zu motivieren. Ziel ist es, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei der Zielgruppe aufzubauen. Video-Marketing:
Der Schwerpunkt liegt auf der Erstellung und Verbreitung von Video-Inhalten, um die Zielgruppe anzusprechen. Videos können eine starke Wirkung haben, um Marketingbotschaften zu vermitteln und die Interaktion mit der Marke zu fördern. Influencer-Marketing:
Dies umfasst die Zusammenarbeit mit Personen, die eine große Anhängerschaft in den sozialen Medien haben, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Es gilt als eine effektive Methode, um eine spezifische Zielgruppe indirekt zu erreichen.
Analyse und Leistungsbewertung:
Ermöglicht das Verfolgen und Analysieren der Leistung von Online-Marketing-Kampagnen mithilfe von Tools wie Google Analytics. Dies hilft, das Verhalten der Zielgruppe zu verstehen und herauszufinden, was funktioniert und was verbessert werden muss. Bedeutung des Online-Marketings Globale Reichweite: Unternehmen können eine globale Zielgruppe erreichen, ohne in jedem Markt physisch präsent sein zu müssen. Kosteneffizienz: Im Vergleich zum traditionellen Marketing kann Online-Marketing kostengünstiger und zielgerichteter sein. Messbarkeit: Die Leistung kann genau gemessen und analysiert werden, was eine kontinuierliche Optimierung der Kampagnen ermöglicht. Direkte Interaktion: Ermöglicht die direkte Interaktion mit Kunden über soziale Medien und E-Mail, was die Kundenbindung erhöht. Online-Marketing ist für jedes Unternehmen oder jede Marke, die im modernen Markt konkurrieren und bestehen möchte, unerlässlich geworden.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Die Wetter-App Vivo von MBE ist ein umfassendes Werkzeug, das genaue und detaillierte Wettervorhersagen bietet. Mit der App können Sie das aktuelle Wetter und die Vorhersagen für mehrere Tage im Voraus abrufen, einschließlich Informationen zu Temperaturen, Wind, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität. Außerdem erhalten Sie sofortige Warnungen bei größeren Wetteränderungen oder extremen Bedingungen wie Stürmen oder starkem Regen.
Zusätzlich bietet die App interaktive Karten, die die Wetterentwicklung in Echtzeit zeigen, um Ihre Planung zu erleichtern. Die benutzerfreundliche Oberfläche macht den Zugriff auf diese Informationen einfach und schnell.
Hauptfunktionen:
Präzise Vorhersagen: Aktuelles Wetter und Prognosen für mehrere Tage.
Sofortige Warnungen: Bei plötzlichen Wetteränderungen oder extremen Bedingungen.
Interaktive Wetterkarten: Zur Überwachung der Wetteränderungen in Echtzeit.
Detaillierte Informationen: Zu Wind, Luftfeuchtigkeit und Temperatur.
Benutzerfreundliche Oberfläche: Einfache Navigation und schneller Zugriff auf Informationen.
Diese App ist der ideale Begleiter für alle Aktivitäten, die vom Wetter beeinflusst werden, sei es ein Ausflug, eine Reise oder andere Outdoor-Aktivitäten.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Das Spiel, auf das Sie sich beziehen, ist Tic Tac Toe, eine elektronische Version des klassischen Spiels, das von Kindern und Erwachsenen auf Papier gespielt wird, entwickelt von MBE. In der elektronischen Version, die im Google Play Store heruntergeladen werden kann, können die Benutzer das Spiel entweder allein oder mit einem anderen Spieler genießen.
Erklärung des Spiels Tic Tac Toe:
Grundlagen des Spiels:
Ziel: Das Ziel des Spiels ist es, der Erste zu sein, der drei seiner Symbole (X oder O) in einer Reihe auf dem 3×3-Raster ausrichtet. Man kann die Symbole horizontal, vertikal oder diagonal anordnen.
Spielweise: Das Spiel ist sehr einfach. Der erste Spieler setzt ein „X“ in ein leeres Feld, dann ist der zweite Spieler an der Reihe und setzt ein „O“ in ein anderes Feld. Die Spieler setzen abwechselnd ihre Symbole, bis einer der Spieler drei seiner Symbole hintereinander aufgereiht hat.
Spielmodi:
Spiel gegen den Computer: Du kannst gegen die künstliche Intelligenz spielen, bei der der Computer versucht, deine Fähigkeiten herauszufordern.
Spiel gegen einen anderen Spieler: Du kannst mit einem Freund oder einer anderen Person spielen, wobei ihr abwechselnd dasselbe Gerät benutzt, um die Symbole zu setzen.
Spieloptionen:
Schwierigkeitsgrad: Das Spiel bietet in der Regel Optionen zur Auswahl des Schwierigkeitsgrads der künstlichen Intelligenz, sodass die Benutzer den passenden Herausforderungsgrad wählen können.
Benutzeroberfläche: Das Spiel zeichnet sich durch eine einfache und benutzerfreundliche Oberfläche aus, die eine einfache Navigation und ein angenehmes Spielerlebnis ermöglicht.
Attraktivität:
Design: Das Design des Spiels ist in der Regel einfach und elegant, mit ansprechenden Farben und angenehmer Hintergrundmusik.
Spielgröße: Aufgrund der Einfachheit des Spiels benötigt es wenig Speicherplatz auf dem Gerät und läuft reibungslos ohne hohe Systemanforderungen.
Dieses Spiel ist unterhaltsam und schnell, und es ist für alle Altersgruppen geeignet, was es zu einer guten Wahl macht, um Zeit zu verbringen, Freunde herauszufordern oder sich selbst gegen den Computer zu messen.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Wissenschaftlicher Taschenrechner mit Brüchen – Vivo-Rechner, ist eine App, die für die Berechnung komplexer mathematischer Gleichungen entwickelt wurde und sowohl von Studenten als auch von Fachleuten verwendet wird. Sie ist im Google Play Store und im App Store erhältlich und bietet eine breite Palette von Rechenfunktionen, die über den einfachen Taschenrechner hinausgehen, der normalerweise auf Smartphones zu finden ist.
Erklärung der App „Wissenschaftlicher Taschenrechner mit Brüchen – Vivo-Rechner:
Grundlagen der App:
Ziel: Die App ist darauf ausgelegt, ein umfassender wissenschaftlicher Taschenrechner zu sein, was bedeutet, dass sie grundlegende mathematische Berechnungen (wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) sowie fortgeschrittene Berechnungen wie Brüche, Wurzeln, trigonometrische Funktionen, Logarithmen und Reihen durchführen kann.
Hauptmerkmale:
Bruchrechnung: Eines der herausragenden Merkmale dieser App ist die Fähigkeit, Brüche problemlos zu handhaben. Sie können Brüche eingeben und berechnen, ohne sie in Dezimalzahlen umwandeln zu müssen, was besonders für Studenten nützlich ist.
Rechenverlauf: Sie können frühere Berechnungen anzeigen, was es Ihnen erleichtert, Ihre vorherigen Ergebnisse zu überprüfen oder frühere Werte in neuen Berechnungen zu verwenden.
Intuitive Benutzeroberfläche: Das Design der App legt großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit, wobei die Tasten und Funktionen so angeordnet sind, dass sie leicht zugänglich sind.
Anwendungsbereiche der App:
Bildung: Diese App ist ideal für Studenten, die ein leistungsstarkes Werkzeug für wissenschaftliche und mathematische Berechnungen benötigen.
Ingenieure und Wissenschaftler: Die App bietet die Werkzeuge, die Ingenieure und Wissenschaftler zur Berechnung fortgeschrittener mathematischer Gleichungen benötigen.
Täglicher Gebrauch: Sie kann auch als alltäglicher Taschenrechner verwendet werden, dank ihrer einfachen Benutzeroberfläche und schnellen Leistung.
Benutzeroberfläche und Design:
Benutzeroberfläche: Die Benutzeroberfläche ist so gestaltet, dass sie klar und benutzerfreundlich ist, was es den Benutzern ermöglicht, schnelle und präzise Berechnungen durchzuführen.
Verfügbarkeit und Leistung:
Verfügbar auf den meisten Geräten: Die App ist auf Android- und iOS-Geräten verfügbar und läuft reibungslos auf den meisten Smartphones und Tablets.
Zuverlässige Leistung: Die App ist leichtgewichtig und effizient, was bedeutet, dass sie nicht viele Ressourcen des Geräts verbraucht oder Verlangsamungen verursacht.
Fazit:
Die App „Wissenschaftlicher Taschenrechner mit Brüchen – Vivo-Rechner“ ist ein leistungsstarkes und nützliches Werkzeug für alle, die komplexe Berechnungen durchführen müssen, sei es in der Schule oder bei der Arbeit. Dank der Unterstützung von Brüchen und fortgeschrittenen wissenschaftlichen Funktionen ist diese App eine ausgezeichnete Wahl für Studenten und Fachleute, die einen fortschrittlichen Taschenrechner benötigen, auf den sie sich verlassen können.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll, das verwendet wird, um IP-Adressen in einem Netzwerk automatisch zuzuweisen und zu verwalten. Anstatt jedes Gerät manuell zu konfigurieren, ermöglicht DHCP die automatische Zuweisung von IP-Adressen, Subnetzmasken, Standard-Gateways und DNS-Servern, wenn ein Gerät dem Netzwerk beitritt.
Wie DHCP funktioniert:
Discover (Erkennen): Ein neues Gerät sendet eine DHCP Discover-Nachricht, um einen DHCP-Server zu finden.
Offer (Angebot): Der DHCP-Server antwortet mit einer DHCP Offer-Nachricht, die eine IP-Adresse und andere Konfigurationsinformationen anbietet.
Request (Anfrage): Das Gerät wählt ein Angebot aus und sendet eine DHCP Request-Nachricht, um die IP-Adresse anzufordern.
Acknowledge (Bestätigung): Der DHCP-Server bestätigt die Zuweisung der IP-Adresse mit einer DHCP Acknowledge-Nachricht, und das Gerät beginnt, die zugewiesene IP-Adresse zu verwenden.
Vorteile von DHCP:
Zentrale Verwaltung: Erleichtert die Verwaltung und Verteilung von IP-Adressen im Netzwerk, was Fehler reduziert.
Zeiteinsparung: Verringert den Aufwand, jedes Gerät manuell zu konfigurieren.
Flexibilität: Änderungen an den Netzwerkeinstellungen können zentral vorgenommen werden.
DHCP-Zuweisungsarten:
Dynamische Zuweisung: Die IP-Adresse wird dem Gerät vorübergehend für eine festgelegte Zeit (Lease Time) zugewiesen.
Automatische Zuweisung: DHCP weist einem Gerät basierend auf seiner MAC-Adresse dauerhaft dieselbe IP-Adresse zu.
Manuelle Zuweisung: Der Administrator reserviert bestimmte IP-Adressen für bestimmte Geräte, die jedoch vom DHCP-Server verwaltet werden.
Anwendungsbereiche von DHCP:
In Heimnetzwerken: Automatische Bereitstellung von IP-Adressen für Geräte wie Computer, Smartphones und Drucker.
In Unternehmen: Verteilung von IP-Adressen für eine große Anzahl von Geräten, was die Netzwerkwartung erleichtert.
DHCP-Sicherheit:
DHCP Snooping: Eine Technik zur Verhinderung von unerwünschten DHCP-Angriffen durch Filterung von nicht vertrauenswürdigem DHCP-Verkehr.
DHCP Relay: Ermöglicht die Nutzung eines zentralen DHCP-Servers für Geräte in verschiedenen Netzwerken.
DHCP ist ein zentraler Bestandteil der modernen Netzwerkverwaltung und bietet eine effiziente Lösung zur Zuweisung von IP-Adressen, wodurch sichergestellt wird, dass Geräte im Netzwerk korrekt verbunden und konfiguriert sind.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
E-Commerce ist ein wesentlicher Teil unseres modernen, globalen Wirtschaftssystems und bietet Händler:innen interessante Wachstumsmöglichkeiten. So steigen die Umsätze in Deutschland laut Statista seit 1999 kontinuierlich an, besonders während der Corona-Pandemie gab es einen großen Zuwachs im E-Commerce. Aktuell hat das Wachstum aufgrund der Wirtschaftslage zwar etwas nachgelassen, der Trend aber bleibt positiv.
Dank vieler E-Commerce-Plattformen und Shopsysteme, mit denen du einen eigenen Online Shop erstellen kannst, ist es heutzutage leichter denn je, ein E-Commerce-Unternehmen zu gründen. Das macht Ideen aus dem E-Commerce-Bereich zu einigen der beliebtesten Geschäftsideen beim Start in die Selbstständigkeit.
Doch wie genau funktioniert E-Commerce eigentlich und wie kannst du am besten damit beginnen? Verkaufst du am besten eigene Produkte, oder solltest du mit Dropshipping beginnen? Wie wählst du das richtige Shopsystem und welche rechtlichen Fragen kommen auf dich zu?
All diese Fragen und mehr rund um den Online-Handel beantworten wir in diesem Artikel. So erhältst du eine ausführliche Einführung ins Thema und kannst direkt deinen eigenen E-Commerce aufbauen.
Was ist E-Commerce? (Definition)
E-Commerce, kurz für „electronic commerce”, bezeichnet den Handel über das Internet. Dazu gehören Online-Shopping, der Verkauf von Dienstleistungen, digitale Produkte, elektronische Zahlungen und das Online-Banking. Zu den Teilbereichen zählen auch Social Commerce und Mobile Commerce, also der Verkauf über die sozialen Medien und über mobile Geräte.
Die gängigste Methode ist jedoch der Online-Shop, der mit einem Warenwirtschaftssystem zur automatischen Lagerstandaktualisierung verbunden ist. Dementsprechend verkaufen die meisten E-Commerce-Unternehmen physische Waren, doch es gibt viele weitere Online-Shop-Ideen, mit denen du dich selbstständig machen kannst.
Du bist neugierig geworden? In diesem Video erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du einen eigenen Online-Shop starten kannst.
Rechnung schreiben, leicht gemacht. Auf unserem Blog verraten wir dir, welche Pflichtangaben du bei verschiedenen Arten von Rechnungen angeben musst und welche Fehler du vermeiden solltest.
Welche Produkte lohnen sich im E-Commerce?
Im Ecommerce gibt es verschiedene Arten von Waren und Produkten, die du verkaufen kannst. Dazu gehören die folgenden Produktideen:
Selbst hergestellte Waren und Produkte
Produkte, die du über Dropshipping beziehst
Produkte, die du mit Print-on-Demand herstellst
Digitale Produkte
Dienstleistungen
Selbst hergestellte Waren und Produkte
Physische Waren und Produkte machen selbstverständlich den Löwenanteil des Umsatzes im E-Commerce aus. Viele kreative Menschen nutzen den Trend, um eigene Waren herzustellen. Der Schlüssel zum Erfolg ist, das richtige Nischenprodukt zu finden, an dem Menschen tatsächlich Interesse haben und das ein Bedürfnis erfüllt, das bisher noch ungestillt ist.
Du kannst auch versuchen, Trendprodukte zu finden und somit die Gunst der Stunde nutzen, um auf aktuelle Trends aufzuspringen. Achte dabei jedoch darauf, dass es sich nicht um einen kurzlebigen Trend handelt, der nach zu kurzer Zeit wieder verschwindet. Ein gutes Beispiel für einen, im wahrsten Sinne des Wortes, nachhaltigen Trend ist der nachhaltiger Produkte.
Entdecke tolle nachhaltige Produktideen für den E-Commerce.
Produkte, die du über Dropshipping beziehst
Dropshipping ist eine beliebte Methode, um ohne großes Startkapital und Investitionen in den E-Commerce einzusteigen. Beim Dropshipping musst du nämlich weder eigene Produkte herstellen, noch ein eigenes Lager betreiben. Stattdessen verkaufst du online Dropshipping-Produkte, die du über Drittabieter:innen beziehst und die die Bestellungen direkt an deine Kund:innen versenden.
Alles, was du dafür tun musst, ist dir die passenden Dropshipping-Anbieter:innen und -Produkte auszusuchen und sie in deinen Online-Shop zu integrieren. Danach kannst du dich auf die Vermarktung konzentrieren. Du kannst die Preise für die Artikel selbst bestimmen. Deine Einnahmen ergeben sich aus der Differenz zwischen dem Einkaufspreis und deinem Verkaufspreis und die Differenz ist dein Gewinn.
Erfahre, wie du ganz einfach mit Dropshipping anfangen kannst.
Über Dropshipping kannst fast alle Arten von Produkten von Mode & Accessoires, Haus & Garten, Sport & Outdoor bis hin zu Spielzeug und Haustierbedarf und sogar Schmuck verkaufen.
Produkte, die du mit Print-on-Demand herstellst
Eine weitere Methode für den schnellen Einstieg in den E-Commerce ist der Verkauf mit Print-on-Demand. Hierbei kannst du verschiedene Arten von Produkten (zum Beispiel T-Shirts, Taschen, Poster, Handyhüllen, Tassen) mit eigenen Designs versehen und sie anschließend über deinen Shop verkaufen.
Starte ein erfolgreiches T-Shirt-Business oder erfahre, wie du online Schuhe verkaufen kannst.
Ähnlich wie beim Dropshipping musst du die Produkte weder selbst herstellen, noch lagern oder versenden, denn das komplette Fulfillment wird von dem Print-on-Demand-Anbieter deiner Wahl erledigt.
Weil nur ein geringes Startkapital nötig ist, ist Print-on-Demand besonders bei Künstler:innen, Designer:innen und Unternehmer:innen beliebt, die mit ihrer Kreativität eigene Produkte erstellen oder Kunst verkaufen und so mit dem E Commerce starten.
Digitale Produkte
Einige E-Commerce-Unternehmen bauen ihr gesamtes Geschäftsmodell auf dem Verkauf digitaler Produkte auf. Digitale Produkte haben nämlich den großen Vorteil, dass sie nur einmal produziert werden müssen, aber beliebig oft weiterverkauft werden können.
Zu den beliebtesten digitalen Produkten gehören Online-Kurse, Vorlagen, digitale Musik sowie Kunst, Hörbücher und E-Books. Auch viele Fotograf:innen nutzen digitale Dateien, um ihre Fotos verkaufen zu können. Der große Vorteil solcher Produkte ist, dass du sie als Ergänzung zu jedem Angebot erstellen und somit dein Business beliebig skalieren kannst.
Hier erfährst du, wie du deinen eigenen Online-Kurs erstellen und damit Geld verdienen kannst.
In der Regel werden digitale Produkte per Download oder Streaming bereitgestellt und somit für Computer, Smartphones, Tablets oder als druckbare Datei zur Verfügung gestellt.
Dienstleistungen
Dienstleistungen anbieten und online verkaufen ist eine Nische, an die nur wenige denken, wenn es um E-Commerce geht. Dabei eignen sie sich besonders gut, um ein passives Einkommen zu generieren oder nebenberuflich einen Side Hustle aufzubauen.
Um mit deinem Angebot allerdings Erfolg zu haben, brauchst du neben einer guten Firmenhomepage auch ein erfolgversprechendes Geschäftskonzept, bei dem du die Bedürfnisse deiner Kund:innen in den Mittelpunkt stellst.
Wo verkaufen? Onlineshop und Marktplatz-Modell im E-Commerce
Im Onlinehandel hast du mehrere Möglichkeiten, zu verkaufen. Die vielleicht naheliegendste Variante ist es, einen eigenen Online-Shop zu erstellen und deine Produkte so über deine eigene Website zu verkaufen.
Es gibt jedoch auch noch das Marktplatz-Modell im E-Commerce. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen setzen zu Beginn auf Online-Marktplätze, da sie so schnell eine breite Zielgruppe erreichen können. Außerdem dauert der erfolgreiche Aufbau eines etablierten Online-Shops manchmal Jahre.
E-Commerce-Plattformen
Um deinen eigenen Shop erstellen zu können, brauchst du eine E-Commerce-Plattform. Hier kannst du dich zum Beispiel für einen Onlineshop-Baukasten, eine Software-as-a-Service-Lösung oder eine selbstgehostete Shopsoftware entscheiden. Wofür du dich entscheidest, sollte davon abhängen, wie viel Erfahrung du auf diesem Gebiet hast und wie viel Zeit und Geld du in den Aufbau deines E-Commerce-Business investieren kannst und willst.
Am einfachsten gelingt dein Shop mit einer Onlineshop-Baukasten wie Wix eCommerce, der dir eine Komplettlösung mit integrierten eCommerce-Funktionen bietet, um Produkte oder Dienstleistungen überall auf der Welt zu verkaufen.
Zu diesen Funktionen gehören unter anderem eine individuell anpassbare Storefront, Zahlungs-Funktionen, eine Shop-Verwaltung, ein Warenkorb und Kassenbereich sowie umfangreiche Statistiken für deinen Shop. Zusätzlich kannst du eine Vielzahl von Drittanbieter-Apps aus dem Bereich E-Commerce integrieren und somit viele weitere Funktionen hinzufügen.
Neben Wix gibt es noch zahlreiche andere Online-Shop-Softwares wie Shopify, WooCommerce (E-Commerce-Plugin von WordPress) oder Shopware. Wir raten dir, deine eigene Recherche durchzuführen, die Anbieter zu vergleichen und danach eine informierte Entscheidung für deinen Online-Shop zu treffen.
Marktplätze
Alternativ (oder zusätzlich) zum eigenen Online-Shop kannst du deine Produkte auch über Verkaufsplattformen bzw. Online-Marktplätze anbieten. Marktplatz-Riesen wie Amazon und Ebay halten gemeinsam rund 66 % Prozent des Marktanteils im E-Commerce.
Lesetipp: So kannst du erfolgreich auf Amazon verkaufen
Vorteil dieser Verkaufsplattformen ist, dass du eine große Zielgruppe erreichen und bereits am ersten Tag Geld verdienen kannst. Nachteilig ist, dass du in der Präsentation deiner Produkte auf das Format des Marktplatzes beschränkt bist. Außerdem verdient jeder Anbieter Geld mit deinem Verkauf. In diesem Artikel stellen wir dir 11 Verkaufsplattformen und ihre Konditionen vor, damit dir die Entscheidung leichter fällt.
Lesetipp: So verkaufst du erfolgreich auf eBay
Lesetipp: Auf Etsy verkaufen: Die besten Tipps für Einsteiger:innen
Die wichtigsten Entwicklungen im E-Commerce
2019 übertrafen die Umsätze im Onlinehandel erstmals die des stationären Einzelhandels. Es zeigte sich ganz klar: Der E-Commerce ist kein kurzfristiger Trend. Der Einzelhandel musste also umdenken und neue Strategien finden.
Und das ist ihm gelungen, denn dank Multichannel-Vertrieb können Händler:innen ihre Produkte über mehrereVertriebskanäle gleichzeitig verkaufen, was bedeutet, dass der Einzelhandel und der E-Commerce heute nicht mehr unbedingt in Konkurrenz zueinander stehen.
Viele Ladengeschäfte haben deshalb zusätzlich einen Online-Shop und bieten ihre Produkte on- und offline an. Auch Social Commerce, also der Verkauf über Social-Media-Plattformen, gehört zum Multichannel-Vertrieb und wird immer wichtiger. Bereits heute sagen 55 Prozent, dass sie über Social Media Produkte finden, die sie sonst nicht gefunden hätten.
Und auch Händler:innen kommt diese Entwicklung entgegen, denn mit der Erstellung eines Shops direkt auf der Plattform, ist es ein Leichtes, auf TikTok, Facebook, YouTube oder mit Instagram Geld zu verdienen.
Für viele Händler:innen ist eine Kombination aus E-Commerce und stationärem Handel das wirtschaftlich effektivste und lukrativste Modell. Ein Vorteil dieser Methode ist eine höhere Reichweite, weil du auf verschiedenen Plattformen präsent bist. So kannst du beispielsweise auf Social Media eine andere Zielgruppe erreichen als im Laden.
Eine weitere wichtige Entwicklung ist der M-Commerce – also Käufe, die über das Smartphone abgewickelt werden. Bereits heute macht der Mobile Commerce fast zwei Drittel des weltweiten Traffics im E-Commerce aus.
Es ist nicht zu erwarten, dass die Zahlen wieder sinken werden. Deshalb sollten alle Händler:innen darauf achten, dass der eigene Online-Shop auf mobilen Geräten ansprechend aussieht und nutzerfreundlich ist. Gleichzeitig nutzen immer mehr E-Commerce-Unternehmen KI-Technologien, um das Nutzererlebnis weiter zu personalisieren.
Vor- und Nachteile des E-Commerce
Vorteile
Schnelligkeit: Produkte können ohne Zeitverzögerung gekauft werden.
Flexibilität: Keine Öffnungszeiten – im Online-Shop kann rund um die Uhr bestellt werden, was deine Verkaufszahlen steigern kann.
Komfort: Kund:innen können nicht nur jederzeit, sondern auch von überall aus im Produktkatalog des Online-Shops bestellen – ob Zuhause oder unterwegs.
Überwindung von Distanzen: Kund:innen erhalten Produkte, die es in ihrer Nähe vielleicht nicht zu kaufen gibt, was zu mehr Kundschaft führt.
Kosteneffizienz: Online-Shopping kann geringe Investitions- und Betriebskosten bieten und Personalkosten und Mieten für ein Ladengeschäft minimieren, wenn kein eigenes Lager benötigt wird.
24-Stunden Service: Dank integrierten Tools wie Live-Chats können E-Shops innerhalb kurzer Zeit auf Anfragen reagieren und beraten.
Vergleichbarkeit: Online haben Kund:innen bessere Chancen, Angebote, Produkte, Preise und Qualitäten zu vergleichen.
Skalierbarkeit: Ein E-Commerce-Unternehmen zu skalieren ist viel einfacher als ein Ladengeschäft, weil es keine physischen Begrenzungen gibt.
Geringe Transaktionskosten: Kassen-, Shop-, und Warenwirtschaftssystem verfolgen automatisch den Cashflow und Lagerbestand. Dadurch wird der Aufbau von Filialen und Zweigstellen ggf. überflüssig.
Kundenzufriedenheit: Online-Shops können optimal auf Kundenbedürfnisse aller Art eingehen.
Expansionsmöglichkeit: E-Commerce als Unterstützung zum stationären Handel durch Multichannel-Vertrieb.
Nachteile
Online-Bezahlsysteme im E-Commerce
Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg im E-Commerce sind die angebotenen Zahlungsarten.
Denn wenn Käufer:innen die von ihnen bevorzugten Zahlungsverfahren nicht vorfinden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihren Kauf abbrechen. Laut einer Studie vom Februar 2024, sind in Deutschland PayPal und digitale Wallets wie Apple Pay und Google Pay am beliebtesten. Ebenfalls beliebt ist die klassische Rechnung sowie Klarna. Wir raten dazu, in einem Online-Shop immer mehrere sichere Zahlungsmethoden anzubieten und den Kund:innen so die Wahl zu geben.
In diesem Artikel erfährst du mehr über sichere Zahlungsmethoden und welche du verwenden kannst, wenn du einen Online-Shop bei MBE Development einrichtest.
Marketing im E-Commerce
Die Bedeutung des Marketings für den E-Commerce kann nicht überschätzt werden, denn im Gegensatz zum lokalen Handel ist die Konkurrenz online riesig. Ohne Marketing ist es da schwer, Kund:innen zu gewinnen und zu binden.
Zu den Online-Marketingmaßnahmen im E-Commerce gehören:
Suchmaschinenmarketing: Um besser bei Suchmaschinen zu ranken, wird deinOnline-Shop optimiert. Dieses Vorgehen nennt man SEO (Suchmaschinenoptimierung) für unbezahlte / organische Suchergebnisse und SEA (Suchmaschinenwerbung) für bezahlte Suchergebnisse.
Content-Marketing: Erstelle Inhalte rund um die Produkte, die du verkaufst, und ziehe so mit Blogbeiträgen, Social-Media-Inhalten oder Videos noch mehr Besucher:innen auf deine Website.
Social-Media-Marketing: Schalte Werbeanzeigen auf Facebook, Instagram und Co. und profitiere so von den am meisten verwendeten Werbekanälen im Onlinehandel.
E-Mail-Marketing: Stärke die Bindung zu deinen Kund:innen, informiere sie über neue Produkte, kündige Sonderverkäufe an und verschicke Feiertagsgrüße. Wusstest du, dass E-Mail-Marketing zu den Marketing-Maßnahmen mit dem besten Return on Investment (ROI) im E-Commerce zählt?
All diese Maßnahmen kannst du bereits mit einem geringen Budget für dein E-Commerce-Business umsetzen.
Sobald du deine Anzeigen geschaltet und deine Strategie implementiert hast, kannst du deine Erfolge messen.
Rechtliche Bestimmungen im E-Commerce: Darauf musst du achten
Wenn du einen Online-Shop betreiben möchtest, solltest du dich mit den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften auskennen. Hier sind ein paar Dinge, auf die du achten solltest:
Anbieterkennzeichnung: Wer einen Online-Shop betreibt, muss ein Shop-Impressum haben, das alle vorgeschriebenen Angaben enthält.
Widerrufsrecht und Widerrufsbelehrung: Bei Online-Käufen haben Endverbraucher:innen eine Widerrufsfrist von 14 Tagen. Die Widerrufsbelehrung muss auf der Website jedes Online-Shops vorhanden sein und die Kund:innen müssen vor dem Kaufabschluss bestätigen, sie gelesen zu haben.
Datenschutz und Datenschutzerklärung: Jede Website eines Online-Shops muss eine Datenschutzerklärung haben. Doch das allein reicht nicht, natürlich bist du als Betreiber:in auch dazu verpflichtet, die Daten deiner Kund:innen dementsprechend zu schützen.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): AGB gehören zu den wichtigsten Dokumenten für Online-Shops, obwohl sie gesetzlich nicht vorgeschrieben sind. Doch sie beinhalten Regelungen zu Zahlung, Vertragsschluss usw. und sind deshalb zu empfehlen.
Bestell-Buttons: Die sogenannte Button-Lösung regelt gesetzlich, wie Bestell-Buttons gestaltet sein müssen. Dazu gehört, dass ein Bestell-Button so aussehen muss, dass den Käufer:innen klar ist, dass sie einen kostenpflichtigen Kauf tätigen, wenn sie auf den Button klicken.
Preisangaben und Versandkosten: Die Preisangaben müssen immer stimmen. Dazu gehört auch die vollständige Angabe von Versandkosten und Umsatzsteuer.
Lieferzeiten: Die Lieferzeiten müssen genau angegeben werden und deinen Kund:innen die Möglichkeit geben, nachzuvollziehen, wann ihre Bestellung ankommen wird. Begriffe wie „voraussichtlich“ oder „in der Regel“ sowie „unverbindliche“ Angaben der Lieferzeit solltest du meiden. Im schlimmsten Fall riskierst du so nämlich eine Abmahnung. Auch Angaben wie „1-2 Tage nach Zahlungseingang“ sind nicht zulässig. Die Angabe „ca.“ ist allerdings erlaubt, sofern der Zeitraum klar eingegrenzt ist, wie z. B. in „ca. 2–4 Tage“.
Ausverkaufte Produkte: Ausverkaufte Produkte müssen als solche gekennzeichnet werden. Ansonsten können sie als „Lockvogelangebot“ angesehen werden, womit ein Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz vorliegt. Darauf solltest du insbesondere bei Sonderverkäufen achten, denn hier ist der Zeitraum bestimmt, für wie lange Artikel nach Beginn der Verkaufsaktion vorrätig sein müssen.
Verpackung: Wenn du physische Produkte verkaufst und deine eigenen Verpackungen herstellst, solltest du das Verpackungsgesetz kennen. Seit 2017 müssen sie so gestaltet sein, dass möglichst wenig Müll anfällt.
Lieferschwellen: Wenn du deine Produkte in der gesamten EU verkaufen möchtest, solltest du dich über die Lieferschwellen (bestimmte Umsatzhöhen für eine Lieferung ins EU-Ausland) informieren. Wenn du einen bestimmten Betrag überschreitest, musst du im Land deiner Kund:innen Umsatzsteuer zahlen.
Fazit: Solltest du in den E-Commerce einsteigen?
Mit deinem neu erworbenen Wissen zum Thema E-Commerce bist du nun bereit, den nächsten Schritt zu gehen.
Egal, ob du deinen Online-Shop als Ergänzung zum stationären Ladengeschäft erstellst oder dir damit den Traum der Selbstständigkeit erfüllst, der Internethandel boomt und bringt viele Vorteile mit sich.
Der E-Commerce ist zu einem festen Bestandteil unserer Wirtschaft geworden und die Anzahl an Online-Käufen wird Prognosen nach in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Daher sollten gerade neue Unternehmen eine starke Online-Präsenz aufbauen und einen Online Shop erstellen.
FAQ E-Commerce
1. Was genau ist E-Commerce?
E-Commerce bezeichnet den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Unternehmen können ihre Produkte weltweit anbieten und Zahlungen abwickeln, während Kund:innen jederzeit bequem einkaufen können.
2. Wie fängt man mit E-Commerce an?
Wenn du einen eigenen E-Commerce aufbauen willst, musst du zuerst deine Zielgruppe definieren und Produkte für den Verkauf finden. Anschließend wählst du das passende Shopsystem wie zum Beispiel Wix. Nach Erstellung deines Online-Shops geht es ums Branding: Name festlegen, Domain registrieren, Logo gestalten und Marketing-Strategien planen.
3. Wie funktioniert E-Commerce einfach erklärt?
Beim E-Commerce findet der Kauf- und Verkaufsprozess online statt. Käufer:innen wählen ein Produkt aus, bestellen es, bezahlen und erhalten schließlich die Ware oder die Dienstleistung. E-Commerce-Unternehmen nutzen außerdem verschiedene Technologien, um den Kauf- und Verkaufsprozess besser zu gestalten.
4. Welche Arten von E-Commerce gibt es?
Die unterschiedlichen E-Commerce-Arten unterscheiden sich darin, wer an wen verkauft. Die beiden wichtigsten Arten sind B2C und B2B. So beschreibt der Begriff Business-to-Consumer (B2C) den Verkauf von Unternehmen an Endverbraucher:innen, während Business-to-Business (B2B) den Verkauf von Unternehmen an andere Unternehmen beschreibt.
Weitere Arten sind C2C und C2B. Consumer-to-Consumer (C2C) ist der Verkauf von Einzelpersonen an andere Einzelpersonen, wie etwa auf Online-Marktplätzen wie eBay. Und Consumer-to-Business (C2B) ist der Verkauf von Einzelpersonen an Unternehmen, Influencer-Marketing ist hierfür ein Beispiel.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Ein Server ist ein Gerät oder Programm, das Dienstleistungen für andere Computer oder Nutzer in einem Netzwerk bereitstellt. Server sind entscheidend für den Betrieb von Websites, die Speicherung von Daten und die Verwaltung elektronischer Prozesse in Unternehmen.
Server-Vorteile:
Hohe Leistung: Server sind mit leistungsstarken Prozessoren und Speicher ausgestattet, die eine schnelle und effiziente Verarbeitung vieler Anfragen ermöglichen.
Stabilität und Verfügbarkeit: Server sind rund um die Uhr betriebsbereit und gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit ohne Unterbrechungen.
Ressourcenverwaltung: Server ermöglichen eine effiziente Verwaltung von Netzwerkressourcen wie Speicher und Rechenleistung.
Sicherheit: Server bieten erweiterte Sicherheitsoptionen zum Schutz von Daten und zur Verwaltung des Zugriffs.
Flexibilität und Skalierbarkeit: Server können leicht erweitert werden, um den wachsenden Anforderungen eines Unternehmens gerecht zu werden.
Spezialisierung: Server können für bestimmte Anwendungen oder Aufgaben wie Webhosting oder Datenbankverwaltung angepasst werden.
Arten von Servern:
Webserver: Hosten Websites und liefern deren Inhalte an die Nutzer.
Datenbankserver: Speichern und organisieren Daten für schnellen Zugriff.
Mailserver: Verwalten den E-Mail-Verkehr.
Fileserver: Speichern und teilen Dateien.
Funktionen der Server:
Datenverarbeitung: Bearbeiten Anfragen und liefern entsprechende Antworten.
Speicherung: Speichern von Daten, wie z.B. Dateien und Benutzerdaten.
Sicherheit: Schutz der Daten durch fortschrittliche Sicherheitsprotokolle.
Kommunikation: Verknüpfen Nutzer und Systeme, um die Interaktion zu erleichtern.
Server sind das Rückgrat der technologischen Infrastruktur, auf das viele digitale Dienste angewiesen sind.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Grafikdesign ist ein kreatives und künstlerisches Feld, das sich mit der visuellen Kommunikation von Ideen und Botschaften beschäftigt. Dabei werden verschiedene Elemente wie Typografie, Farben, Bilder, Formen und Layouts verwendet, um ansprechende und effektive Designs zu erstellen. Diese Designs werden in vielen Bereichen eingesetzt, wie Werbung, Marketing, Webdesign, Druckmedien und Markenidentität.
Wesentliche Elemente des Grafikdesigns:
Typografie: Auswahl passender Schriftarten zur Vermittlung der Botschaft.
Farben: Einsatz von Farbschemata zur Hervorhebung von Emotionen und Bedeutungen.
Bilder: Verwendung von Fotos und Illustrationen zur Unterstützung der visuellen Kommunikation.
Layout: Anordnung von Elementen auf einer Seite, um eine klare und logische Struktur zu schaffen.
Werkzeuge:
Adobe Photoshop: Bildbearbeitung und Grafikdesign.
Adobe Illustrator: Erstellung von Vektorgrafiken und Logos.
Adobe InDesign: Layout-Design für Printmedien.
Sketch: UI-Design für Apps und Websites.
Anwendungsbereiche:
Werbung und Marketing: Erstellen von Werbematerialien.
Visuelle Identität: Entwicklung von Logos und Markenelementen.
Web- und App-Design: Gestaltung von Benutzeroberflächen.
Druck und Verlagswesen: Design von Büchern und Zeitschriften.
Bedeutung:
Effektive Kommunikation: Visuelle Mittel zur einfachen Vermittlung komplexer Ideen.
Markenaufbau: Stärkung der Markenidentität durch visuelle Gestaltung.
Emotionale Reaktion: Auslösung von Emotionen durch gezielten Einsatz von Designelementen.
Grafikdesign ist ein dynamisches Feld, das Kunst und Technik vereint, um visuell ansprechende und wirkungsvolle Inhalte zu schaffen. Es erfordert ständige Weiterentwicklung und Innovation, um den aktuellen Trends und Technologien gerecht zu werden.
Facebook vs. Instagram: Der große Alterscheck der Nutzer!
Vielleicht haben Sie auch schon einmal gedacht „Ach, Social Media ist nur etwas für junge Leute!“. Das mag für die ein oder andere Social-Media-Plattform auch zutreffen, denn durch die Entwicklung der letzten Jahre sind immer mehr Plattformen entstanden, die auf eine junge Zielgruppe ausgerichtet sind (z. B. Snapchat oder TikTok). Jedoch haben wir einige Zahlen, Daten und Fakten zusammengetragen, um Sie davon zu überzeugen, dass sich die Ansprache der Zielgruppe 40+ im Meta-Universum durchaus lohnen kann!
Facebook-Nutzer nach Altersgruppen (2012-2021/22)
Im vierten Quartal 2022 zählt die Social-Media-Plattform Facebook weltweit 2,96 Mrd. Nutzer (Statista, 2023) und stellte damit einen weiteren Nutzerrekord auf. Facebook gehört mit Instagram und WhatsApp zum US-Konzern Meta und bietet durch unterschiedliche Platzierungen und Formate weitreichende Werbemöglichkeiten für Werbetreibende.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Entwicklung der Nutzerzahlen in Deutschland werfen.
Nachdem die Nutzerzahlen in den Altersgruppen 30-60 Jahre und älter bis zum Jahr 2017 gestiegen sind, verzeichnete die Plattform bis zu den Jahren 2019/2020 einen deutlichen Rückgang der aktiven User. Die Gründe für den Rückgang können unter anderem in strengeren EU-Datenschutzregeln oder auch an dem Datenskandal im März 2018 liegen.
Spannend ist jedoch zu beobachten, dass die Plattform seit 2020 in den Altersgruppen 30-39 Jahre, 40-49 Jahre und 60 Jahre und älter an Relevanz zulegt. Selbst aus der jüngsten Zielgruppe sind im Jahr 2022 39% auf der Plattform vertreten. Gründe hierfür können neue Medienformate wie Stories und Reels sein. Aber auch als Informationsquelle oder zum Zeitvertreib in der Corona-Pandemie hat das soziale Netzwerk Facebook wieder an Bedeutung gewonnen.
Abbildung 1: Anteil der befragten Internetnutzer, die Facebook nutzen, nach Altersgruppen in Deutschland in den Jahren 2012 bis 2021/22 (Quelle)
Instagram-Nutzer nach Altersgruppen (2015-2021/22)
Im Gegensatz zu Facebook legt die Social-Media-Plattform Instagram seit 2015 fast kontinuierlich an Nutzern in Deutschland zu. Verschiedene Medienformate wie Storys und Reels, Shoppingoptionen und die Interaktion mit Influencern und Meinungsführern macht die Plattform für alle Zielgruppen attraktiv.
Die Foto- und Video-Sharing-App Instagram lockt mit einfacher Bedienung und einer großen Themenvielfalt. Ob Technik, Natur, Beauty, Bauen und Wohnen oder Bücher und Musik: Das Angebot an Bild- und Videoinhalten kennt keine Grenzen. Rund die Hälfte aller Befragten sind auf der Social-Media-Plattform Instagram vertreten. Diese liegt damit lediglich 10% hinter Facebook.
Abbildung 2: Anteil der befragten Internetnutzer, die Instagram nutzen, nach Altersgruppen in Deutschland in den Jahren 2015 bis 2021/22 (Quelle)
Entwicklung der Nutzerzahlen: Wechsel der Generationen auf Facebook
Die Nutzerstatistik für Facebook lässt eine Verschiebung der Altersgrenze erkennen. War die junge Zielgruppe 16-19 Jahre im Jahr 2014 noch Spitzenreiter der Facebook-Nutzer, sind im Jahr 2021/22 nur noch rund 39 % der Altersgruppe auf Facebook vertreten. Der Großteil der Nutzer in Deutschland bildet nun die Altersgruppe 30-39 Jahre (80%) gefolgt von den 40-49-Jährigen mit 68%.
Die Kernnutzerschaft der Plattform Instagram liegt in den Altersgruppen 16-19 Jahre und 20-29 Jahre. Jedoch sind die älteren Zielgruppen nicht zu vernachlässigen, wie in Abbildung 2 ersichtlich. Aus der Altersgruppe 40-49 Jahre sind rund die Hälfte auf der Plattform vertreten. Selbst 21% der ältesten Zielgruppe sind auf Instagram vertreten und konsumieren die bereitgestellten Inhalte.
Wie erreichen Sie nun genau die Altersgruppe, die zu Ihren Produkten und Dienstleistungen passt? Neben Bild- und Videoinhalten, die auf Ihre Zielgruppe(n) zugeschnitten sein sollten, können Sie Ihre Kampagnen mithilfe von Targeting genau ausrichten.
Targeting bei Facebook und Instagram
Hinter dem Fachbegriff „Targeting“ verbirgt sich die Möglichkeit, seine Zielgruppe(n) im Online -Marketing ganz genau anzusprechen und mögliche (Neu-)Kunden mit spannenden Inhalten zu unterhalten. Targeting kann auf der demografischen Ebene, auf das Verhalten oder das Interesse von Social-Media-Usern ausgerichtet werden.
Unter den demografischen Targeting-Möglichkeiten verbirgt sich neben den Einstellungen zum Geschlecht und dem Standort auch das Alterstargeting.
Die Alterseinstellungen können zwischen 18 und 65+ Jahren beliebig getroffen werden. Sie können Ihre Anzeigen beispielsweise an Menschen zwischen 35-45 Jahre, 21-58 Jahre oder auch 45-65+ Jahre ausrichten und so Streuverluste an eine zu junge oder zu alte Zielgruppe vermeiden.
Fazit: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch die Zielgruppe ab 40 Jahren auf den Social Media Plattformen Facebook und Instagram vertreten ist. Und das in gar nicht einmal in unrelevanter Anzahl. Die richtigen Kampagneneinstellungen im Werbeanzeigenmanager von Meta sowie ein gut überlegtes Alterstargeting machen es möglich, Werbekampagnen zielgruppengenau anzusprechen.