Dieser Beitrag wurde im september 2024 veröffentlicht.
Das Schließen von Sicherheitslücken in Webseiten ist ein wesentlicher Prozess, der darauf abzielt, die Website vor Cyberbedrohungen und Angriffen zu schützen, die Schwachstellen in der Programmierung oder der Sicherheitskonfiguration ausnutzen. Angriffe auf Webseiten können zur Entwendung von Benutzerdaten, zur Beeinträchtigung des Betriebs oder sogar zum vollständigen Hacken des Systems führen. Daher ist es entscheidend, Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen, um die Websites abzusichern.
Häufige Sicherheitslücken:
SQL-Injection:
Tritt auf, wenn ein Angreifer bösartige SQL-Anweisungen in Eingabefelder wie Registrierungs- oder Suchformulare einschleust, um Kontrolle über die Datenbank zu erlangen.
Schutzmaßnahme: Verwendung vorbereiteter SQL-Abfragen oder Filtertechniken zur Überprüfung der Eingaben, um das Einspeisen von schädlichen Daten zu verhindern.
Cross-Site Scripting (XSS):
Tritt auf, wenn ein Angreifer bösartige JavaScript-Codes in Webseiten injiziert, um Benutzerdaten zu stehlen oder unerwünschte Aktionen im Namen des Benutzers durchzuführen.
Schutzmaßnahme: Sicherstellen, dass alle Eingaben und Ausgaben kodiert werden, sowie Überprüfung der Benutzereingaben, um sicherzustellen, dass sie keine schädlichen Codes enthalten.
Cross-Site Request Forgery (CSRF):
Tritt auf, wenn ein angemeldeter Benutzer dazu gebracht wird, eine unerwünschte Aktion auf einer Website auszuführen, auf der er angemeldet ist.
Schutzmaßnahme: Verwendung von Token in Formularen und bei sensiblen Anfragen wie der Datenänderung oder dem Absenden von Anfragen.
Schwachstellen beim Datei-Upload:
Wird ausgenutzt, wenn ein Angreifer schädliche oder ausführbare Dateien auf den Server hochladen kann.
Schutzmaßnahme: Beschränkung der Dateitypen, die hochgeladen werden dürfen, sowie Filterung der Dateien anhand ihrer Erweiterungen und Sicherheitsprüfung jeder hochgeladenen Datei.
Schwache Authentifizierung und Sitzungsverwaltung:
Tritt auf, wenn Authentifizierungs- oder Sitzungsverwaltungsprozesse nicht ausreichend gesichert sind, was es Angreifern ermöglicht, Benutzerkonten zu übernehmen oder Sitzungen zu entführen.
Schutzmaßnahme: Verwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), Verschlüsselung der Sitzungscookies und Sicherstellen, dass Sitzungen nach Inaktivität ablaufen.
Unsichere Programmierung:
Unsichere Codierungspraktiken können zu einer Vielzahl von Schwachstellen führen, wie der Offenlegung von Informationen oder der Ausführung unerwünschter Befehle.
Schutzmaßnahme: Befolgen sicherer Codierungsrichtlinien wie der Eingabevalidierung, Datenverschlüsselung und regelmäßigen Codeprüfungen.
Schritte zum Schließen von Sicherheitslücken auf Webseiten:
Regelmäßige Aktualisierung von Software und Plattformen:
Viele Angriffe zielen auf veraltete oder nicht aktualisierte Software ab. Es ist wichtig, alle auf der Website verwendeten Programme regelmäßig zu aktualisieren, um kürzlich entdeckte Schwachstellen zu schließen.
Penetrationstests:
Hilft, Sicherheitslücken zu identifizieren, indem Angriffe simuliert werden, die auf die Website abzielen könnten. Diese Tests ermöglichen es Entwicklern, Schwachstellen zu erkennen und zu beheben, bevor Angreifer sie ausnutzen.
Datenverschlüsselung:
Alle sensiblen Daten, die zwischen dem Benutzer und der Website übertragen werden, wie Passwörter und Zahlungsinformationen, sollten mit Protokollen wie HTTPS verschlüsselt werden.
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA):
Eine zusätzliche Sicherheitsebene bei der Anmeldung, die es Angreifern erschwert, Konten zu übernehmen, selbst wenn sie das Passwort kennen.
Verwendung von Web Application Firewalls (WAF):
Helfen, die Website vor gängigen Angriffen wie DDoS oder Injektionen zu schützen, indem der Datenverkehr analysiert und Angriffe abgewehrt werden, bevor sie die Website erreichen.
Überwachung und Protokollierung:
Es sollten System- und Website-Protokolle regelmäßig überwacht werden, um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen, die auf einen Angriff oder eine ausgenutzte Schwachstelle hinweisen könnten.
Fazit:
Das Schließen von Sicherheitslücken in Webseiten erfordert kontinuierliche Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Website vor Cyberangriffen geschützt ist. Dazu gehören regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, Software-Updates, Penetrationstests und der Einsatz von Schutzmaßnahmen wie Firewalls und Datenverschlüsselung. Sichere Websites bieten den Nutzern eine vertrauenswürdige Umgebung und verhindern potenzielle Sicherheitsrisiken
Dieser Beitrag wurde im september 2024 veröffentlicht.
Die Registry ist eine zentrale hierarchische Datenbank in Windows-Betriebssystemen, die zur Speicherung von Konfigurations- und Einstellungsinformationen für das System, Benutzer, Hardware und installierte Programme verwendet wird. Die Registry ist ein wesentlicher Bestandteil von Windows, da das System auf sie angewiesen ist, um reibungslos zu funktionieren und Abläufe zu organisieren. Sie speichert alle Programmeinstellungen und Hardwarekonfigurationen. Ohne die Registry könnten das System oder Anwendungen möglicherweise nicht richtig arbeiten.
Bestandteile der Registry:
Die Registry ist ähnlich wie das Dateisystem strukturiert. Sie besteht aus Schlüsseln (Keys) und Werten (Values), die wie folgt aufgebaut sind:
Hive (Abschnitte): Die Registry besteht aus verschiedenen Abschnitten, die als Hives bezeichnet werden. Jeder Hive enthält mehrere Schlüssel und Werte.
Schlüssel (Keys): Ähnlich wie Ordner im Dateisystem. Jeder Schlüssel kann Unterschlüssel oder Werte enthalten.
Werte (Values): Diese repräsentieren die in den Schlüsseln gespeicherten Daten. Diese Daten können Zahlen, Texte oder bestimmte Einstellungen sein.
Hauptabschnitte der Registry:
HKEY_CLASSES_ROOT (HKCR): Enthält Informationen über die auf dem System installierten Anwendungen und Dateizuordnungen.
HKEY_CURRENT_USER (HKCU): Beinhaltet Einstellungen und Konfigurationen nur für den aktuellen Benutzer, wie Desktop-Einstellungen, Favoriten und ausführbare Programme.
HKEY_LOCAL_MACHINE (HKLM): Enthält Systeminformationen, die für alle Benutzer auf dem Computer gelten, wie Hardwareeinstellungen und Systemprogramme.
HKEY_USERS (HKU): Beinhaltet die Profile aller Benutzer, die sich auf dem System angemeldet haben.
HKEY_CURRENT_CONFIG (HKCC): Enthält die aktuellen Hardwareeinstellungen, die vom System verwendet werden.
Funktionen der Registry:
Programmeinstellungen: Programmeinstellungen wie Benutzervorlieben und Lizenzen werden in der Registry gespeichert.
Systemeinstellungen: Die Registry speichert Informationen zu Systemeinstellungen wie Netzwerk- und Speicheroptionen.
Geräteverwaltung: Informationen zu den auf dem System installierten Geräten wie Druckertreiber und Soundkarten werden in der Registry gespeichert.
Bedeutung der Registry:
Organisierung von Einstellungen: Die Registry hilft, alle Systemeinstellungen zu organisieren, was den Zugriff bei Bedarf erleichtert.
Leistungssteigerung: Wenn die Registry gut konfiguriert ist, kann sie die Systemleistung verbessern, indem sie einen schnellen Zugriff auf die benötigten Einstellungen ermöglicht.
Flexibilität der Einstellungen: Die Registry erlaubt flexible Anpassungen der System- und Programmeinstellungen, was eine personalisierte Benutzererfahrung ermöglicht.
Risiken im Zusammenhang mit der Registry:
Falsche Änderungen: Änderungen an der Registry können große Probleme verursachen, wie das Abstürzen von Programmen oder sogar des gesamten Systems, wenn wichtige Schlüssel versehentlich gelöscht oder geändert werden.
Schadsoftware: Einige Schadprogramme nutzen die Registry, um Systemänderungen vorzunehmen, was zu instabilem Betrieb oder sogar zu Sicherheitsbedrohungen führen kann.
Verwaltung der Registry:
Auf die Registry kann über den Befehl „regedit“ im Ausführen-Fenster zugegriffen werden. Dieser Editor ermöglicht es Benutzern, die in der Registry gespeicherten Schlüssel und Werte zu durchsuchen und zu bearbeiten. Benutzer sollten jedoch äußerst vorsichtig sein, wenn sie die Registry ändern, da Fehler die Systemstabilität beeinträchtigen können.
Fazit:
Die Registry ist ein grundlegendes und sensibles Tool in Windows, das für die Speicherung der notwendigen Informationen für den korrekten Betrieb des Systems und der Anwendungen verantwortlich ist. Der Umgang mit der Registry erfordert präzises Wissen und Vorsicht, da sie eine große Bedeutung für die Systemstabilität hat.
Dieser Beitrag wurde im september 2024 veröffentlicht.
Motion Graphics ist die Kunst, animierte Grafiken zu entwerfen, die Grafiken, Texte, Bilder und andere visuelle Elemente kombinieren, um eine bestimmte Botschaft auf dynamische und ansprechende Weise zu vermitteln. Es wird in verschiedenen Bereichen wie Digital Marketing, Werbung, Medien und Präsentationen weit verbreitet eingesetzt, um komplexe Konzepte zu vereinfachen oder die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen.
Die Bedeutung von Motion Graphics für die Suchmaschinenoptimierung (SEO):
Aufmerksamkeit des Publikums erregen: Mit Motion Graphics gestaltete Videos sind ansprechend und unterhaltsam, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Nutzer länger auf einer Website verweilen. Diese verlängerte Verweildauer trägt zur Verbesserung des Rankings der Website in Suchmaschinen bei.
Starke visuelle Inhalte: Suchmaschinen wie Google betrachten visuelle Inhalte als wichtigen Faktor zur Verbesserung der Benutzererfahrung und bevorzugen daher Websites, die vielfältige Inhalte wie Videos und Motion Graphics bieten.
Erhöhte Teilbarkeit: Motion Graphics-Inhalte werden häufiger in sozialen Netzwerken geteilt, was die Markenbekanntheit erhöht und den Traffic auf die Website steigert, was wiederum das Ranking in den Suchergebnissen verbessert.
Verbesserte Konversionsrate: Motion Graphics helfen, komplexe Ideen auf einfache und effektive Weise zu erklären, was die Besucher dazu ermutigt, Maßnahmen wie Kauf oder Registrierung zu ergreifen. Dies stärkt das Vertrauen zwischen dem Benutzer und der Website, was sich positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt.
Verbesserung der Benutzererfahrung: Wenn Motion Graphics kreativ eingesetzt werden, wird die Benutzererfahrung interaktiver und ansprechender, was ein wesentlicher Faktor für die Verbesserung des Website-Rankings ist.
Wie man Motion Graphics zur SEO-Optimierung nutzt:
Schlüsselwörter integrieren: Texte und erklärende Grafiken können Schlüsselwörter enthalten, die im Video verwendet oder in die Titel und Beschreibungen eingefügt werden, wenn das Video auf Plattformen hochgeladen wird.
Video für Suchmaschinen optimieren: Hinzufügen einer Textbeschreibung des Videos, Schlüsselwörter und eines klaren Titels, um die Auffindbarkeit des Inhalts in der Suche zu verbessern.
Kurze und prägnante Videos erstellen: Kurze Videos halten die Aufmerksamkeit der Zuschauer bis zum Ende aufrecht, was die Interaktionszeit mit dem Inhalt verbessert, ein wichtiger Faktor für SEO.
Fazit:
Motion Graphics sind ein effektives Mittel, um die Aufmerksamkeit der Besucher zu erregen, die Benutzererfahrung zu verbessern und die Konversionsrate zu erhöhen, was letztendlich zu einer besseren Suchmaschinenoptimierung und mehr Traffic auf der Website führt.
Dieser Beitrag wurde im september 2024 veröffentlicht.
Video Editor ist ein Programm oder ein Tool, das zum Bearbeiten von Videoclips verwendet wird, indem Aufnahmen angepasst, Effekte, Texte, Ton und Untertitel hinzugefügt werden. Ein Videoeditor spielt eine wichtige Rolle bei der Erstellung hochwertiger Videoinhalte, die einen großen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben können.
Die Bedeutung eines Video Editors für die Suchmaschinenoptimierung (SEO):
Verbesserung der Videoqualität: Hochwertige Videoinhalte verbessern die Benutzererfahrung, ein Schlüsselfaktor für SEO. Mit Video-Editing-Tools können Sie die Bildschärfe verbessern, Musik oder besondere Voice-Overs hinzufügen und eine klare Botschaft vermitteln. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die qualitativ hochwertige Videoinhalte bereitstellen.
Hinzufügen von Schlüsselwörtern in Titeln und Beschreibungen: Mit einem Video Editor können Sie präzise Titel und Beschreibungen mit wichtigen Schlüsselwörtern einfügen, nach denen Ihre Zielgruppe sucht. Diese Keywords helfen Suchmaschinen, das Video besser zu indizieren und die Chancen auf ein höheres Ranking in den Suchergebnissen zu erhöhen.
Hinzufügen von Untertiteln und Texten: Video-Editing-Tools ermöglichen das Hinzufügen von Untertiteln oder erklärenden Texten im Video. Dies verbessert die Benutzererfahrung, insbesondere für Menschen, die Videos ohne Ton ansehen, und erhöht die Auffindbarkeit des Videos durch die Keywords in den Begleittexten.
Optimierung der Ladezeit: Die Ladegeschwindigkeit von Videos beeinflusst das SEO erheblich. Mit einem Video Editor können Sie die Dateigröße komprimieren, ohne die Qualität zu beeinträchtigen, was die Ladezeit des Videos auf der Website beschleunigt. Dies verbessert die Benutzererfahrung und reduziert die Absprungrate, einen wichtigen Faktor für das Website-Ranking.
Steigerung der Ansichten und Teilungen: Professionell bearbeitete und ansprechende Videos, die mit einem leistungsfähigen Video Editor erstellt wurden, werden eher in sozialen Netzwerken geteilt. Dies erweitert die Reichweite des Videos und erhöht den Traffic auf der Website, was wiederum das Ranking in den Suchmaschinen verbessert.
Verbesserung der Benutzerinteraktion: Professionell bearbeitete Videos erhöhen die Interaktion, indem sie die Zuschauer länger auf der Seite halten. Suchmaschinen betrachten die Verweildauer als Hinweis auf die Qualität des Inhalts, was zu einem besseren Ranking in den Suchergebnissen führt.
Wie man einen Video Editor zur Verbesserung des SEO einsetzt:
Wählen Sie weboptimierte Videoformate: Bearbeiten Sie das Video und speichern Sie es in webunterstützten Formaten wie MP4, um die Ladegeschwindigkeit des Videos und die Benutzererfahrung zu verbessern.
Hinzufügen von Call-to-Actions (CTA): Verwenden Sie den Video Editor, um am Ende des Videos eine klare Handlungsaufforderung wie „Jetzt abonnieren“ oder „Mehr erfahren“ einzufügen, um die Interaktion mit der Website oder dem Kanal zu erhöhen.
Bearbeiten Sie das Video für mobile Endgeräte: Stellen Sie sicher, dass das Video auf allen Geräten gut funktioniert, indem Sie es in Formaten und Auflösungen bearbeiten, die für Smartphones geeignet sind.
Fazit:
Ein Video Editor ist ein unverzichtbares Tool zur Erstellung hochwertiger Videoinhalte, die Aufmerksamkeit erregen und die Benutzererfahrung verbessern. Wenn es strategisch eingesetzt wird, kann der Video Editor ein wichtiger Faktor für die Verbesserung des Website-Rankings in Suchmaschinen sein, indem die Videoqualität optimiert, die Benutzerinteraktion gesteigert und die Ladegeschwindigkeit beschleunigt wird.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
E-Commerce ist ein wesentlicher Teil unseres modernen, globalen Wirtschaftssystems und bietet Händler:innen interessante Wachstumsmöglichkeiten. So steigen die Umsätze in Deutschland laut Statista seit 1999 kontinuierlich an, besonders während der Corona-Pandemie gab es einen großen Zuwachs im E-Commerce. Aktuell hat das Wachstum aufgrund der Wirtschaftslage zwar etwas nachgelassen, der Trend aber bleibt positiv.
Dank vieler E-Commerce-Plattformen und Shopsysteme, mit denen du einen eigenen Online Shop erstellen kannst, ist es heutzutage leichter denn je, ein E-Commerce-Unternehmen zu gründen. Das macht Ideen aus dem E-Commerce-Bereich zu einigen der beliebtesten Geschäftsideen beim Start in die Selbstständigkeit.
Doch wie genau funktioniert E-Commerce eigentlich und wie kannst du am besten damit beginnen? Verkaufst du am besten eigene Produkte, oder solltest du mit Dropshipping beginnen? Wie wählst du das richtige Shopsystem und welche rechtlichen Fragen kommen auf dich zu?
All diese Fragen und mehr rund um den Online-Handel beantworten wir in diesem Artikel. So erhältst du eine ausführliche Einführung ins Thema und kannst direkt deinen eigenen E-Commerce aufbauen.
Was ist E-Commerce? (Definition)
E-Commerce, kurz für „electronic commerce”, bezeichnet den Handel über das Internet. Dazu gehören Online-Shopping, der Verkauf von Dienstleistungen, digitale Produkte, elektronische Zahlungen und das Online-Banking. Zu den Teilbereichen zählen auch Social Commerce und Mobile Commerce, also der Verkauf über die sozialen Medien und über mobile Geräte.
Die gängigste Methode ist jedoch der Online-Shop, der mit einem Warenwirtschaftssystem zur automatischen Lagerstandaktualisierung verbunden ist. Dementsprechend verkaufen die meisten E-Commerce-Unternehmen physische Waren, doch es gibt viele weitere Online-Shop-Ideen, mit denen du dich selbstständig machen kannst.
Du bist neugierig geworden? In diesem Video erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du einen eigenen Online-Shop starten kannst.
Rechnung schreiben, leicht gemacht. Auf unserem Blog verraten wir dir, welche Pflichtangaben du bei verschiedenen Arten von Rechnungen angeben musst und welche Fehler du vermeiden solltest.
Welche Produkte lohnen sich im E-Commerce?
Im Ecommerce gibt es verschiedene Arten von Waren und Produkten, die du verkaufen kannst. Dazu gehören die folgenden Produktideen:
Selbst hergestellte Waren und Produkte
Produkte, die du über Dropshipping beziehst
Produkte, die du mit Print-on-Demand herstellst
Digitale Produkte
Dienstleistungen
Selbst hergestellte Waren und Produkte
Physische Waren und Produkte machen selbstverständlich den Löwenanteil des Umsatzes im E-Commerce aus. Viele kreative Menschen nutzen den Trend, um eigene Waren herzustellen. Der Schlüssel zum Erfolg ist, das richtige Nischenprodukt zu finden, an dem Menschen tatsächlich Interesse haben und das ein Bedürfnis erfüllt, das bisher noch ungestillt ist.
Du kannst auch versuchen, Trendprodukte zu finden und somit die Gunst der Stunde nutzen, um auf aktuelle Trends aufzuspringen. Achte dabei jedoch darauf, dass es sich nicht um einen kurzlebigen Trend handelt, der nach zu kurzer Zeit wieder verschwindet. Ein gutes Beispiel für einen, im wahrsten Sinne des Wortes, nachhaltigen Trend ist der nachhaltiger Produkte.
Entdecke tolle nachhaltige Produktideen für den E-Commerce.
Produkte, die du über Dropshipping beziehst
Dropshipping ist eine beliebte Methode, um ohne großes Startkapital und Investitionen in den E-Commerce einzusteigen. Beim Dropshipping musst du nämlich weder eigene Produkte herstellen, noch ein eigenes Lager betreiben. Stattdessen verkaufst du online Dropshipping-Produkte, die du über Drittabieter:innen beziehst und die die Bestellungen direkt an deine Kund:innen versenden.
Alles, was du dafür tun musst, ist dir die passenden Dropshipping-Anbieter:innen und -Produkte auszusuchen und sie in deinen Online-Shop zu integrieren. Danach kannst du dich auf die Vermarktung konzentrieren. Du kannst die Preise für die Artikel selbst bestimmen. Deine Einnahmen ergeben sich aus der Differenz zwischen dem Einkaufspreis und deinem Verkaufspreis und die Differenz ist dein Gewinn.
Erfahre, wie du ganz einfach mit Dropshipping anfangen kannst.
Über Dropshipping kannst fast alle Arten von Produkten von Mode & Accessoires, Haus & Garten, Sport & Outdoor bis hin zu Spielzeug und Haustierbedarf und sogar Schmuck verkaufen.
Produkte, die du mit Print-on-Demand herstellst
Eine weitere Methode für den schnellen Einstieg in den E-Commerce ist der Verkauf mit Print-on-Demand. Hierbei kannst du verschiedene Arten von Produkten (zum Beispiel T-Shirts, Taschen, Poster, Handyhüllen, Tassen) mit eigenen Designs versehen und sie anschließend über deinen Shop verkaufen.
Starte ein erfolgreiches T-Shirt-Business oder erfahre, wie du online Schuhe verkaufen kannst.
Ähnlich wie beim Dropshipping musst du die Produkte weder selbst herstellen, noch lagern oder versenden, denn das komplette Fulfillment wird von dem Print-on-Demand-Anbieter deiner Wahl erledigt.
Weil nur ein geringes Startkapital nötig ist, ist Print-on-Demand besonders bei Künstler:innen, Designer:innen und Unternehmer:innen beliebt, die mit ihrer Kreativität eigene Produkte erstellen oder Kunst verkaufen und so mit dem E Commerce starten.
Digitale Produkte
Einige E-Commerce-Unternehmen bauen ihr gesamtes Geschäftsmodell auf dem Verkauf digitaler Produkte auf. Digitale Produkte haben nämlich den großen Vorteil, dass sie nur einmal produziert werden müssen, aber beliebig oft weiterverkauft werden können.
Zu den beliebtesten digitalen Produkten gehören Online-Kurse, Vorlagen, digitale Musik sowie Kunst, Hörbücher und E-Books. Auch viele Fotograf:innen nutzen digitale Dateien, um ihre Fotos verkaufen zu können. Der große Vorteil solcher Produkte ist, dass du sie als Ergänzung zu jedem Angebot erstellen und somit dein Business beliebig skalieren kannst.
Hier erfährst du, wie du deinen eigenen Online-Kurs erstellen und damit Geld verdienen kannst.
In der Regel werden digitale Produkte per Download oder Streaming bereitgestellt und somit für Computer, Smartphones, Tablets oder als druckbare Datei zur Verfügung gestellt.
Dienstleistungen
Dienstleistungen anbieten und online verkaufen ist eine Nische, an die nur wenige denken, wenn es um E-Commerce geht. Dabei eignen sie sich besonders gut, um ein passives Einkommen zu generieren oder nebenberuflich einen Side Hustle aufzubauen.
Um mit deinem Angebot allerdings Erfolg zu haben, brauchst du neben einer guten Firmenhomepage auch ein erfolgversprechendes Geschäftskonzept, bei dem du die Bedürfnisse deiner Kund:innen in den Mittelpunkt stellst.
Wo verkaufen? Onlineshop und Marktplatz-Modell im E-Commerce
Im Onlinehandel hast du mehrere Möglichkeiten, zu verkaufen. Die vielleicht naheliegendste Variante ist es, einen eigenen Online-Shop zu erstellen und deine Produkte so über deine eigene Website zu verkaufen.
Es gibt jedoch auch noch das Marktplatz-Modell im E-Commerce. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen setzen zu Beginn auf Online-Marktplätze, da sie so schnell eine breite Zielgruppe erreichen können. Außerdem dauert der erfolgreiche Aufbau eines etablierten Online-Shops manchmal Jahre.
E-Commerce-Plattformen
Um deinen eigenen Shop erstellen zu können, brauchst du eine E-Commerce-Plattform. Hier kannst du dich zum Beispiel für einen Onlineshop-Baukasten, eine Software-as-a-Service-Lösung oder eine selbstgehostete Shopsoftware entscheiden. Wofür du dich entscheidest, sollte davon abhängen, wie viel Erfahrung du auf diesem Gebiet hast und wie viel Zeit und Geld du in den Aufbau deines E-Commerce-Business investieren kannst und willst.
Am einfachsten gelingt dein Shop mit einer Onlineshop-Baukasten wie Wix eCommerce, der dir eine Komplettlösung mit integrierten eCommerce-Funktionen bietet, um Produkte oder Dienstleistungen überall auf der Welt zu verkaufen.
Zu diesen Funktionen gehören unter anderem eine individuell anpassbare Storefront, Zahlungs-Funktionen, eine Shop-Verwaltung, ein Warenkorb und Kassenbereich sowie umfangreiche Statistiken für deinen Shop. Zusätzlich kannst du eine Vielzahl von Drittanbieter-Apps aus dem Bereich E-Commerce integrieren und somit viele weitere Funktionen hinzufügen.
Neben Wix gibt es noch zahlreiche andere Online-Shop-Softwares wie Shopify, WooCommerce (E-Commerce-Plugin von WordPress) oder Shopware. Wir raten dir, deine eigene Recherche durchzuführen, die Anbieter zu vergleichen und danach eine informierte Entscheidung für deinen Online-Shop zu treffen.
Marktplätze
Alternativ (oder zusätzlich) zum eigenen Online-Shop kannst du deine Produkte auch über Verkaufsplattformen bzw. Online-Marktplätze anbieten. Marktplatz-Riesen wie Amazon und Ebay halten gemeinsam rund 66 % Prozent des Marktanteils im E-Commerce.
Lesetipp: So kannst du erfolgreich auf Amazon verkaufen
Vorteil dieser Verkaufsplattformen ist, dass du eine große Zielgruppe erreichen und bereits am ersten Tag Geld verdienen kannst. Nachteilig ist, dass du in der Präsentation deiner Produkte auf das Format des Marktplatzes beschränkt bist. Außerdem verdient jeder Anbieter Geld mit deinem Verkauf. In diesem Artikel stellen wir dir 11 Verkaufsplattformen und ihre Konditionen vor, damit dir die Entscheidung leichter fällt.
Lesetipp: So verkaufst du erfolgreich auf eBay
Lesetipp: Auf Etsy verkaufen: Die besten Tipps für Einsteiger:innen
Die wichtigsten Entwicklungen im E-Commerce
2019 übertrafen die Umsätze im Onlinehandel erstmals die des stationären Einzelhandels. Es zeigte sich ganz klar: Der E-Commerce ist kein kurzfristiger Trend. Der Einzelhandel musste also umdenken und neue Strategien finden.
Und das ist ihm gelungen, denn dank Multichannel-Vertrieb können Händler:innen ihre Produkte über mehrereVertriebskanäle gleichzeitig verkaufen, was bedeutet, dass der Einzelhandel und der E-Commerce heute nicht mehr unbedingt in Konkurrenz zueinander stehen.
Viele Ladengeschäfte haben deshalb zusätzlich einen Online-Shop und bieten ihre Produkte on- und offline an. Auch Social Commerce, also der Verkauf über Social-Media-Plattformen, gehört zum Multichannel-Vertrieb und wird immer wichtiger. Bereits heute sagen 55 Prozent, dass sie über Social Media Produkte finden, die sie sonst nicht gefunden hätten.
Und auch Händler:innen kommt diese Entwicklung entgegen, denn mit der Erstellung eines Shops direkt auf der Plattform, ist es ein Leichtes, auf TikTok, Facebook, YouTube oder mit Instagram Geld zu verdienen.
Für viele Händler:innen ist eine Kombination aus E-Commerce und stationärem Handel das wirtschaftlich effektivste und lukrativste Modell. Ein Vorteil dieser Methode ist eine höhere Reichweite, weil du auf verschiedenen Plattformen präsent bist. So kannst du beispielsweise auf Social Media eine andere Zielgruppe erreichen als im Laden.
Eine weitere wichtige Entwicklung ist der M-Commerce – also Käufe, die über das Smartphone abgewickelt werden. Bereits heute macht der Mobile Commerce fast zwei Drittel des weltweiten Traffics im E-Commerce aus.
Es ist nicht zu erwarten, dass die Zahlen wieder sinken werden. Deshalb sollten alle Händler:innen darauf achten, dass der eigene Online-Shop auf mobilen Geräten ansprechend aussieht und nutzerfreundlich ist. Gleichzeitig nutzen immer mehr E-Commerce-Unternehmen KI-Technologien, um das Nutzererlebnis weiter zu personalisieren.
Vor- und Nachteile des E-Commerce
Vorteile
Schnelligkeit: Produkte können ohne Zeitverzögerung gekauft werden.
Flexibilität: Keine Öffnungszeiten – im Online-Shop kann rund um die Uhr bestellt werden, was deine Verkaufszahlen steigern kann.
Komfort: Kund:innen können nicht nur jederzeit, sondern auch von überall aus im Produktkatalog des Online-Shops bestellen – ob Zuhause oder unterwegs.
Überwindung von Distanzen: Kund:innen erhalten Produkte, die es in ihrer Nähe vielleicht nicht zu kaufen gibt, was zu mehr Kundschaft führt.
Kosteneffizienz: Online-Shopping kann geringe Investitions- und Betriebskosten bieten und Personalkosten und Mieten für ein Ladengeschäft minimieren, wenn kein eigenes Lager benötigt wird.
24-Stunden Service: Dank integrierten Tools wie Live-Chats können E-Shops innerhalb kurzer Zeit auf Anfragen reagieren und beraten.
Vergleichbarkeit: Online haben Kund:innen bessere Chancen, Angebote, Produkte, Preise und Qualitäten zu vergleichen.
Skalierbarkeit: Ein E-Commerce-Unternehmen zu skalieren ist viel einfacher als ein Ladengeschäft, weil es keine physischen Begrenzungen gibt.
Geringe Transaktionskosten: Kassen-, Shop-, und Warenwirtschaftssystem verfolgen automatisch den Cashflow und Lagerbestand. Dadurch wird der Aufbau von Filialen und Zweigstellen ggf. überflüssig.
Kundenzufriedenheit: Online-Shops können optimal auf Kundenbedürfnisse aller Art eingehen.
Expansionsmöglichkeit: E-Commerce als Unterstützung zum stationären Handel durch Multichannel-Vertrieb.
Nachteile
Online-Bezahlsysteme im E-Commerce
Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg im E-Commerce sind die angebotenen Zahlungsarten.
Denn wenn Käufer:innen die von ihnen bevorzugten Zahlungsverfahren nicht vorfinden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihren Kauf abbrechen. Laut einer Studie vom Februar 2024, sind in Deutschland PayPal und digitale Wallets wie Apple Pay und Google Pay am beliebtesten. Ebenfalls beliebt ist die klassische Rechnung sowie Klarna. Wir raten dazu, in einem Online-Shop immer mehrere sichere Zahlungsmethoden anzubieten und den Kund:innen so die Wahl zu geben.
In diesem Artikel erfährst du mehr über sichere Zahlungsmethoden und welche du verwenden kannst, wenn du einen Online-Shop bei MBE Development einrichtest.
Marketing im E-Commerce
Die Bedeutung des Marketings für den E-Commerce kann nicht überschätzt werden, denn im Gegensatz zum lokalen Handel ist die Konkurrenz online riesig. Ohne Marketing ist es da schwer, Kund:innen zu gewinnen und zu binden.
Zu den Online-Marketingmaßnahmen im E-Commerce gehören:
Suchmaschinenmarketing: Um besser bei Suchmaschinen zu ranken, wird deinOnline-Shop optimiert. Dieses Vorgehen nennt man SEO (Suchmaschinenoptimierung) für unbezahlte / organische Suchergebnisse und SEA (Suchmaschinenwerbung) für bezahlte Suchergebnisse.
Content-Marketing: Erstelle Inhalte rund um die Produkte, die du verkaufst, und ziehe so mit Blogbeiträgen, Social-Media-Inhalten oder Videos noch mehr Besucher:innen auf deine Website.
Social-Media-Marketing: Schalte Werbeanzeigen auf Facebook, Instagram und Co. und profitiere so von den am meisten verwendeten Werbekanälen im Onlinehandel.
E-Mail-Marketing: Stärke die Bindung zu deinen Kund:innen, informiere sie über neue Produkte, kündige Sonderverkäufe an und verschicke Feiertagsgrüße. Wusstest du, dass E-Mail-Marketing zu den Marketing-Maßnahmen mit dem besten Return on Investment (ROI) im E-Commerce zählt?
All diese Maßnahmen kannst du bereits mit einem geringen Budget für dein E-Commerce-Business umsetzen.
Sobald du deine Anzeigen geschaltet und deine Strategie implementiert hast, kannst du deine Erfolge messen.
Rechtliche Bestimmungen im E-Commerce: Darauf musst du achten
Wenn du einen Online-Shop betreiben möchtest, solltest du dich mit den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften auskennen. Hier sind ein paar Dinge, auf die du achten solltest:
Anbieterkennzeichnung: Wer einen Online-Shop betreibt, muss ein Shop-Impressum haben, das alle vorgeschriebenen Angaben enthält.
Widerrufsrecht und Widerrufsbelehrung: Bei Online-Käufen haben Endverbraucher:innen eine Widerrufsfrist von 14 Tagen. Die Widerrufsbelehrung muss auf der Website jedes Online-Shops vorhanden sein und die Kund:innen müssen vor dem Kaufabschluss bestätigen, sie gelesen zu haben.
Datenschutz und Datenschutzerklärung: Jede Website eines Online-Shops muss eine Datenschutzerklärung haben. Doch das allein reicht nicht, natürlich bist du als Betreiber:in auch dazu verpflichtet, die Daten deiner Kund:innen dementsprechend zu schützen.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): AGB gehören zu den wichtigsten Dokumenten für Online-Shops, obwohl sie gesetzlich nicht vorgeschrieben sind. Doch sie beinhalten Regelungen zu Zahlung, Vertragsschluss usw. und sind deshalb zu empfehlen.
Bestell-Buttons: Die sogenannte Button-Lösung regelt gesetzlich, wie Bestell-Buttons gestaltet sein müssen. Dazu gehört, dass ein Bestell-Button so aussehen muss, dass den Käufer:innen klar ist, dass sie einen kostenpflichtigen Kauf tätigen, wenn sie auf den Button klicken.
Preisangaben und Versandkosten: Die Preisangaben müssen immer stimmen. Dazu gehört auch die vollständige Angabe von Versandkosten und Umsatzsteuer.
Lieferzeiten: Die Lieferzeiten müssen genau angegeben werden und deinen Kund:innen die Möglichkeit geben, nachzuvollziehen, wann ihre Bestellung ankommen wird. Begriffe wie „voraussichtlich“ oder „in der Regel“ sowie „unverbindliche“ Angaben der Lieferzeit solltest du meiden. Im schlimmsten Fall riskierst du so nämlich eine Abmahnung. Auch Angaben wie „1-2 Tage nach Zahlungseingang“ sind nicht zulässig. Die Angabe „ca.“ ist allerdings erlaubt, sofern der Zeitraum klar eingegrenzt ist, wie z. B. in „ca. 2–4 Tage“.
Ausverkaufte Produkte: Ausverkaufte Produkte müssen als solche gekennzeichnet werden. Ansonsten können sie als „Lockvogelangebot“ angesehen werden, womit ein Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz vorliegt. Darauf solltest du insbesondere bei Sonderverkäufen achten, denn hier ist der Zeitraum bestimmt, für wie lange Artikel nach Beginn der Verkaufsaktion vorrätig sein müssen.
Verpackung: Wenn du physische Produkte verkaufst und deine eigenen Verpackungen herstellst, solltest du das Verpackungsgesetz kennen. Seit 2017 müssen sie so gestaltet sein, dass möglichst wenig Müll anfällt.
Lieferschwellen: Wenn du deine Produkte in der gesamten EU verkaufen möchtest, solltest du dich über die Lieferschwellen (bestimmte Umsatzhöhen für eine Lieferung ins EU-Ausland) informieren. Wenn du einen bestimmten Betrag überschreitest, musst du im Land deiner Kund:innen Umsatzsteuer zahlen.
Fazit: Solltest du in den E-Commerce einsteigen?
Mit deinem neu erworbenen Wissen zum Thema E-Commerce bist du nun bereit, den nächsten Schritt zu gehen.
Egal, ob du deinen Online-Shop als Ergänzung zum stationären Ladengeschäft erstellst oder dir damit den Traum der Selbstständigkeit erfüllst, der Internethandel boomt und bringt viele Vorteile mit sich.
Der E-Commerce ist zu einem festen Bestandteil unserer Wirtschaft geworden und die Anzahl an Online-Käufen wird Prognosen nach in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Daher sollten gerade neue Unternehmen eine starke Online-Präsenz aufbauen und einen Online Shop erstellen.
FAQ E-Commerce
1. Was genau ist E-Commerce?
E-Commerce bezeichnet den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Unternehmen können ihre Produkte weltweit anbieten und Zahlungen abwickeln, während Kund:innen jederzeit bequem einkaufen können.
2. Wie fängt man mit E-Commerce an?
Wenn du einen eigenen E-Commerce aufbauen willst, musst du zuerst deine Zielgruppe definieren und Produkte für den Verkauf finden. Anschließend wählst du das passende Shopsystem wie zum Beispiel Wix. Nach Erstellung deines Online-Shops geht es ums Branding: Name festlegen, Domain registrieren, Logo gestalten und Marketing-Strategien planen.
3. Wie funktioniert E-Commerce einfach erklärt?
Beim E-Commerce findet der Kauf- und Verkaufsprozess online statt. Käufer:innen wählen ein Produkt aus, bestellen es, bezahlen und erhalten schließlich die Ware oder die Dienstleistung. E-Commerce-Unternehmen nutzen außerdem verschiedene Technologien, um den Kauf- und Verkaufsprozess besser zu gestalten.
4. Welche Arten von E-Commerce gibt es?
Die unterschiedlichen E-Commerce-Arten unterscheiden sich darin, wer an wen verkauft. Die beiden wichtigsten Arten sind B2C und B2B. So beschreibt der Begriff Business-to-Consumer (B2C) den Verkauf von Unternehmen an Endverbraucher:innen, während Business-to-Business (B2B) den Verkauf von Unternehmen an andere Unternehmen beschreibt.
Weitere Arten sind C2C und C2B. Consumer-to-Consumer (C2C) ist der Verkauf von Einzelpersonen an andere Einzelpersonen, wie etwa auf Online-Marktplätzen wie eBay. Und Consumer-to-Business (C2B) ist der Verkauf von Einzelpersonen an Unternehmen, Influencer-Marketing ist hierfür ein Beispiel.
Facebook vs. Instagram: Der große Alterscheck der Nutzer!
Vielleicht haben Sie auch schon einmal gedacht „Ach, Social Media ist nur etwas für junge Leute!“. Das mag für die ein oder andere Social-Media-Plattform auch zutreffen, denn durch die Entwicklung der letzten Jahre sind immer mehr Plattformen entstanden, die auf eine junge Zielgruppe ausgerichtet sind (z. B. Snapchat oder TikTok). Jedoch haben wir einige Zahlen, Daten und Fakten zusammengetragen, um Sie davon zu überzeugen, dass sich die Ansprache der Zielgruppe 40+ im Meta-Universum durchaus lohnen kann!
Facebook-Nutzer nach Altersgruppen (2012-2021/22)
Im vierten Quartal 2022 zählt die Social-Media-Plattform Facebook weltweit 2,96 Mrd. Nutzer (Statista, 2023) und stellte damit einen weiteren Nutzerrekord auf. Facebook gehört mit Instagram und WhatsApp zum US-Konzern Meta und bietet durch unterschiedliche Platzierungen und Formate weitreichende Werbemöglichkeiten für Werbetreibende.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Entwicklung der Nutzerzahlen in Deutschland werfen.
Nachdem die Nutzerzahlen in den Altersgruppen 30-60 Jahre und älter bis zum Jahr 2017 gestiegen sind, verzeichnete die Plattform bis zu den Jahren 2019/2020 einen deutlichen Rückgang der aktiven User. Die Gründe für den Rückgang können unter anderem in strengeren EU-Datenschutzregeln oder auch an dem Datenskandal im März 2018 liegen.
Spannend ist jedoch zu beobachten, dass die Plattform seit 2020 in den Altersgruppen 30-39 Jahre, 40-49 Jahre und 60 Jahre und älter an Relevanz zulegt. Selbst aus der jüngsten Zielgruppe sind im Jahr 2022 39% auf der Plattform vertreten. Gründe hierfür können neue Medienformate wie Stories und Reels sein. Aber auch als Informationsquelle oder zum Zeitvertreib in der Corona-Pandemie hat das soziale Netzwerk Facebook wieder an Bedeutung gewonnen.
Abbildung 1: Anteil der befragten Internetnutzer, die Facebook nutzen, nach Altersgruppen in Deutschland in den Jahren 2012 bis 2021/22 (Quelle)
Instagram-Nutzer nach Altersgruppen (2015-2021/22)
Im Gegensatz zu Facebook legt die Social-Media-Plattform Instagram seit 2015 fast kontinuierlich an Nutzern in Deutschland zu. Verschiedene Medienformate wie Storys und Reels, Shoppingoptionen und die Interaktion mit Influencern und Meinungsführern macht die Plattform für alle Zielgruppen attraktiv.
Die Foto- und Video-Sharing-App Instagram lockt mit einfacher Bedienung und einer großen Themenvielfalt. Ob Technik, Natur, Beauty, Bauen und Wohnen oder Bücher und Musik: Das Angebot an Bild- und Videoinhalten kennt keine Grenzen. Rund die Hälfte aller Befragten sind auf der Social-Media-Plattform Instagram vertreten. Diese liegt damit lediglich 10% hinter Facebook.
Abbildung 2: Anteil der befragten Internetnutzer, die Instagram nutzen, nach Altersgruppen in Deutschland in den Jahren 2015 bis 2021/22 (Quelle)
Entwicklung der Nutzerzahlen: Wechsel der Generationen auf Facebook
Die Nutzerstatistik für Facebook lässt eine Verschiebung der Altersgrenze erkennen. War die junge Zielgruppe 16-19 Jahre im Jahr 2014 noch Spitzenreiter der Facebook-Nutzer, sind im Jahr 2021/22 nur noch rund 39 % der Altersgruppe auf Facebook vertreten. Der Großteil der Nutzer in Deutschland bildet nun die Altersgruppe 30-39 Jahre (80%) gefolgt von den 40-49-Jährigen mit 68%.
Die Kernnutzerschaft der Plattform Instagram liegt in den Altersgruppen 16-19 Jahre und 20-29 Jahre. Jedoch sind die älteren Zielgruppen nicht zu vernachlässigen, wie in Abbildung 2 ersichtlich. Aus der Altersgruppe 40-49 Jahre sind rund die Hälfte auf der Plattform vertreten. Selbst 21% der ältesten Zielgruppe sind auf Instagram vertreten und konsumieren die bereitgestellten Inhalte.
Wie erreichen Sie nun genau die Altersgruppe, die zu Ihren Produkten und Dienstleistungen passt? Neben Bild- und Videoinhalten, die auf Ihre Zielgruppe(n) zugeschnitten sein sollten, können Sie Ihre Kampagnen mithilfe von Targeting genau ausrichten.
Targeting bei Facebook und Instagram
Hinter dem Fachbegriff „Targeting“ verbirgt sich die Möglichkeit, seine Zielgruppe(n) im Online -Marketing ganz genau anzusprechen und mögliche (Neu-)Kunden mit spannenden Inhalten zu unterhalten. Targeting kann auf der demografischen Ebene, auf das Verhalten oder das Interesse von Social-Media-Usern ausgerichtet werden.
Unter den demografischen Targeting-Möglichkeiten verbirgt sich neben den Einstellungen zum Geschlecht und dem Standort auch das Alterstargeting.
Die Alterseinstellungen können zwischen 18 und 65+ Jahren beliebig getroffen werden. Sie können Ihre Anzeigen beispielsweise an Menschen zwischen 35-45 Jahre, 21-58 Jahre oder auch 45-65+ Jahre ausrichten und so Streuverluste an eine zu junge oder zu alte Zielgruppe vermeiden.
Fazit: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch die Zielgruppe ab 40 Jahren auf den Social Media Plattformen Facebook und Instagram vertreten ist. Und das in gar nicht einmal in unrelevanter Anzahl. Die richtigen Kampagneneinstellungen im Werbeanzeigenmanager von Meta sowie ein gut überlegtes Alterstargeting machen es möglich, Werbekampagnen zielgruppengenau anzusprechen.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Nomen est omen, das wussten schon die alten Römer. Wenn wir Namen hören, machen wir uns unwillkürlich ein Bild von der Person, wie sie aussieht, welche Persönlichkeit sie hat und was sie gut kann.
So ist es auch mit Websites und ihrer Domain – in Sekunden bilden wir uns eine Meinung über das Unternehmen, worum es sich dabei handelt, welche Leistungen wir bekommen und sogar, welche Qualität wir erwarten.
Sowie den passenden Domainnamen finden als auch Ihre Domain, sind ausschlaggebend für den Erfolg Ihres Unternehmens und Ihre Website. Daher sollten Sie ausreichend Zeit und Überlegung in die Auswahl Ihrer Domain investieren, da sie nach der Indexierung deiner Website nicht mehr geändert wird.
Eine Domain bzw. ein Domain Name ist Ihre einzigartige Adresse im Internet, mit der Sie bei Google und anderen Suchmaschinen gefunden werden.
Ihr kompletter Domain Name setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: dem Namen selbst und der Top Level Domain, also der Endung oder Suffix.
Ein Beispiel hierfür ist mbe-development.
.com, wobei mbe-development der Name ist und .com das Suffix. Der Domain Name ist nicht mit der URL zu verwechseln, denn eine URL ist die spezifische Webadresse, die auf eine einzelne Seite innerhalb einer Website verweist.
Warum brauche ich eine Domain?
Egal, ob Sie mit einem Blog starten, einen Online Shop erstellen möchten oder einfach nur eine Landingpage haben, sobald Sie mit ihrem Business im Internet präsent sind, brauchen Sie eine eigene Domain.
Gute Domainnamen haben Einfluss auf ihr Unternehmen:
Professionalität: Eine professionelle Domain gehört zu einem Business einfach dazu. Sie spielt eine entscheidende Rolle für das Branding und den Auftritt ihrer Website. Der Domain Name eignet sich zumeist auch als geschäftliche E-Mail-Adresse und wird so zum Teil ihrer Marke.
Leichter zu finden: Domains können, anders als Vor- und Zunamen, nicht doppelt vergeben werden und sind daher einzigartig. Eine gute und einprägsame Domain machen es ihren potenziellen Kund:innen und Websitebesucher:innen einfacher, ihre Website im Internet zu finden.
Bessere SEO: Auch für die SEO (Suchmaschinenoptimierung) ihrer Website spielt der Domainname eine wichtige Rolle. Obwohl das SEO ihrer Website von vielen Faktoren beeinflusst wird, ist der Domainname ein wichtiges Element, das berücksichtigt werden muss.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Das Webdesign hat seit der Veröffentlichung der ersten Website im Jahr 1991 eine lange Entwicklung durchgemacht. Angesichts von über einer Milliarde aktiven Websites im Internet ist es keine Überraschung, dass diese Branche auch in Zukunft bestehen wird. MBE ist die Heimat von Tausenden von Website-Design- Profis, -Enthusiasten und -Designern, die der Branche zu neuen Höhen verhelfen. Wenn Sie also hier sind, um mehr über die Welt des Webdesigns zu erfahren, sind Sie hier genau richtig.
Als Vorbereitung für das Erlernen der Gestaltung einer Website befasst sich dieser Artikel mit der Rolle des Webdesigns und gibt hilfreiche Tipps, indem wichtige Begriffe und Ideen definiert und Beispiele betrachtet werden, die Ihnen weitere Einblicke gewähren.
Webdesign ist die Kunst, Inhalte auf einer Website so zu planen und anzuordnen, dass sie mit der Welt online geteilt und abgerufen werden können. Webdesign ist eine Art digitales Design , das ästhetische und funktionale Elemente kombiniert und das Erscheinungsbild einer Website bestimmt, beispielsweise Farben, Schriftarten, Grafiken und Benutzeroberfläche (siehe unseren Leitfaden zu bewährten Methoden für Website-Design ).
Heutzutage ist die Erstellung einer Website eine der Säulen einer Onlinepräsenz. Aus diesem Grund ist die Welt des Webdesigns so dynamisch wie eh und je. Sie entwickelt sich ständig weiter, einschließlich mobiler Apps und Benutzeroberflächendesign, um den wachsenden Anforderungen von Websitebesitzern und -besuchern gerecht zu werden.
Webdesign ist oft ein kollaborativer Prozess, der Wissen und Tools aus verwandten Branchen kombiniert, von Webdesign-Statistiken bis hin zu SEO-Optimierung und UX. Webdesigner bringen oft Fachleute aus diesen Bereichen zusammen, die die Leistung optimieren und sich auf den größeren Prozess und das Ergebnis konzentrieren können.
Dieser Beitrag wurde im Augst 2024 veröffentlicht.
Neben Ihrem professionellen Onlineauftritt sind auch die eigene Domain und die dazugehörige Geschäfts-E-Mail-Adresse wichtige Elemente beim Aufbau eines seriösen Unternehmens. Das beginnt mit einer Eigenen Email-Domain, die Ihnen dabei hilft, seriös mit Ihren Kund:innen und Geschäftspartner:innen zu kommunizieren und dadurch Vertrauen und eine gute Reputation aufzubauen.
Am besten gelingt Ihnen das, indem Sie den Namen Ihrer Firme und Website-Domain als geschäftliche E-Mail-Adresse verwenden. In diesem Artikel verraten wir Ihnen, wie Sie eine eigene Geschäfts-E-Mail erstellen Können und was es dabei zu beachten gilt.
Vorteile einer Geschäfts-E-Mail-Adresse
Warum brauchen Sie überhaupt eine geschäftliche E-Mail-Adresse? Hier sind zwei wichtige Vorteile:
Professionelles Auftreten: Zum einen wirkt eine personalisierte E-Mail-Adresse wie zum Beispiel lisas@lisas-boutique.de einfach professioneller als eine generische Adresse des Freemail-Anbieters (@gamil.com).
Denn dadurch signalisieren Sie, dass Ihre Marke gut etabliert ist, was die Öffnungs- und Klickraten Ihrer E-Mails steigern kann. Dies gilt besonders dann, wenn Sie Dienstleistungen oder Produkte anbieten, für die du Rechnungen ausstellen.
Kundenvertrauen schaffen: Kund:innen und Geschäftspartner:innen wollen wissen, wer hinter einem Unternehmen steht und mit wem sie es zu tun haben. Eine seriöse E-Mail-Adresse hilft Ihnen dabei, professionelle Geschäftsbeziehungen aufzubauen und somit Vertrauen zu schaffen.
Dafür gehört Ihre Geschäfts-E-Mail-Adresse auch auf Plattformen wie Ihrer eigenen Website, Social Media und auf Ihre Visitkarte.
Unser Team besteht aus mehr als 20 motivierten Mitarbeitern an den Standorten Darmstadt, Dieburg, Mühltal und Modautal, die täglich ihr Fachwissen, ihre Erfahrung und ihr Herzblut dafür einsetzen, dass unsere Kunden für die Online-Welt bestmöglich gewappnet sind und geschäftliche Erfolge erzielen.
So breitgefächert wie unser Produktportfolio sind auch die Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Mitarbeiter: von der IT über das Office-Management bis hin zum Online-Marketing. Wir arbeiten gemeinsam daran, für Unternehmen aller Branchen das smarte Business von morgen zu gestalten.
Unsere Arbeit ist spannend, denn es gibt immer neue Herausforderungen. Wer ein Teil unseres Teams werden und mit uns die Online-Welt smarter machen möchte, findet hier unsere Einstiegsmöglichkeiten.